Beiträge von Kay

    Zu diesem Thema eine Ergänzung meinerseits: bei größeren Karten, die Verkehrsnetze ganzer Städte abbilden sollen, wird die Anzahl an Entrypoints mit Sicherheit enorm hoch sein und die Auswahl ebensolcher zu einer äußerst unübersichtlichen Angelegenheit. Es wäre also sinnvoll, die Entrypoints nicht bloß als Liste (bei der man sich nen Wolf scrollen würde), sondern auch als Baumstruktur darzustellen, wobei man eine Auswahl an zusammengehörenden Entrypoints in "Ordnern" zusammenfassen könnte. Dann würde man in der Liste nach dem entsprechenden Knoten im Strukturbaum suchen (ein Bahnhof oder Betriebshof), diesen dann aufklappen und den gewünschten Entrypoint auswählen.


    Wäre sowas machbar?

    Hoffentlich wird die Wettersimulation nicht nur das hier übliche Klima über die vier Jahreszeiten hinweg abbilden, sondern auch extremere Bedingungen, wie z.B. heftige Stürme, orkanartige Winde, flutartige Regenfälle oder blizzardmäßige Wintereinbrüche simulieren. Schließlich kommt sowas ja auch in Europa hin und wieder vor.


    Ich kann mich an einen Winter vor einigen Jahren erinnern, als ich für ein paar Tage nach Osteuropa verreist gewesen bin und dort Schneestürme und Blitzeis einen Großteil des Straßen- und Bahnverkehrs gelähmt haben. Währenddessen hat es Deutschland nicht wesentlich milder erwischt :giggle:


    Wird es spürbare Auswirkungen des Wetters auf die simulierten Verkehrsmittel geben, also z.B. vereiste Oberleitungen und Weichen, schwer passierbare, weil überflutete, Gleise, Beeinträchtigungen der Haftung durch spiegelglatte Schienen und Straßen oder einen spürbaren Einfluss von Seitenwinden etc.?

    Hoffentlich wird in den nächsten 10-15 Jahren weiter am Straßenbahnbau in Berlin festgehalten, sodass die Tram eines Tages wieder Spandau erreicht, schließlich will man die Bimmel ja weiter in den Westen verlängern und die Verbindung nach Spandau steht im Stadtentwicklungsplan Verkehr 2020-2035 als vordringlicher Bedarf mit Umsetzungszeitraum 2026-2030 bzw. 2031-2035. Quelle: CNB.

    In dem Fall wäre es bestimmt nicht verkehrt, wenn man den Verbandszug zur Eröffnung auf die neuen alten Gleise schicken könnte ^^

    Bei meinen Konzeptionen zu einer zukünftigen Map (habe den Bau - aus Gründen - noch nicht beginnen können) einen Minimalwert von 26 Metern genommen, da ich irgendwo mal aufgeschneppt habe, dass der Stadtbahnwagen B so viel noch verkraften kann und ich die Map auf diesen Typ ausrichten möchte. Allerdings soll die Map halb-fiktiv sein, ich habe also reale Straßenverläufe als Vorlage.

    2. Wenn man mit den Tools eigenen Content, insbesondere Maps, erstellt, dann braucht man logischerweise ein Vehikel, mit dem das Gebaute getestet werden kann. Dafür muss die Bahn nicht 100% fertig sein, Hauptsache sie fährt, die Physik ist halbwegs umgesetzt und die Grundfunktionen sind vorhanden. Für Testzwecke beim Mapbau sollte es reichen, für die Spieler kommt der Rest später.

    Wäre bei mir wahrscheinlich auch der Fall gewesen, wohne zurzeit in Spandau bei Berlin, es ist aber sehr wahrscheinlich, dass es mich nach dem Bachelorabschluss raus aus Berlin und in Richtung Westen (NRW oder Rhein-Main-Gebiet) ziehen wird, wegen Jobchancen und Löhnen in meiner zukünftigen Branche. Eigentlich möchte ich den Raum Berlin nicht verlassen... :|

    Ich hab früher oft die 61/63 genutzt, meistens nur auf dem Abschnitt S-Adlershof - Karl-Zielgler-Str., also als Zubringer zur Humboldt-Uni :D Hin und wieder bin ich, wenn ich etwas mehr Freizeit hatte aber nicht sofort wieder nach Spandau fahren wollte, dann mit der Tram durch Köpenick gefahren, habe quasi Sightseeing mit der Tram betrieben, da ich mich zuvor eigentlich nicht so weit in den Osten begeben habe, um dann entweder in Karlshorst, Köpenick, Tierpark oder Mahlsdorf die eigentliche Rückfahrt angetreten, oft spät am Abend :D Bin allerdings auch das eine oder andere Mal mit der 61 bis Rahnsdorf oder mit der 68 auf der Uferbahn unterwegs gewesen, um im Grünen zu spazieren (ich liebe es!). Manchmal habe ich mich aber so vertrödelt und weit von bebauten Gebieten entfernt, sodass ich bis zur nächsten passenden Haltestelle ewig laufen musste xD


    Generell werden bei manchen deiner Videos Erinnerungen wach, auf die ich jetzt aber nicht genauer eingehen möchte ;)

    Mal ein Vorschlag zum Thema Eigenbau-Controller und Gehäuse: Wie wäre es denn, über eine Zusammenarbeit von den interessierten Bastlern und Oriolus einen offiziellen Lotus-Controller zu konzipieren? Man könnte versuchen, die Entwicklung (Produktionskosten für Metallgehäuse, Beschaffung der Einzelteile, also Hebel usw.) über eine Kickstarter-Kampagne zu finanzieren. Ich bin mir sicher, dass es nicht nur in Deutschland jede Menge Staßenbahnfans gibt, die sowas begrüßen würden.

    Wenn ich einen Wunsch äußern darf, bitte auch die Normalspurversion (meines Wissens sollten M8C und N8C die gleichen Wagenkastenbreiten haben) und, falls du nichts dagegen hättest, Versionen mit Klapptrittstufen, wie sie z.B. in Bielefeld eingesetzt wurden (gab es eine entsprechende Version auch bei der Normalspurausführung?).

    Bei Problemen mit dem Urheberrecht oder Bugs / Aktualität kann ich es noch verstehen, aber was ist, wenn die Entfernung von Content nicht daran liegt, sondern bugfreier, aktueller und rechtlich sauberer Content aus unergründlichem, nicht nachvollziehbarem oder sogar unlogischem Anlass rausgenommen wird, stichwort private Streitigkeiten zwischen zwei Parteien, Kindergarten-Verhalten oder Sonstiges (z.B. der Creator möchte eines Tages plötzlich nichts mehr mit LOTUS zu tun haben und nimmt kurzerhand alles raus).


    Ihr habt ja keine Kontrolle darüber, aus welchen Gründen Content rausgenommen wird. Da können auch triviale Gründe zu solchen Situationen führen. Stellt euch vor, eine größere Multiplayerkarte wird auf einen Schlag "löchrig", vielleicht auch halb leer oder sogar unspielbar und die Ursache ist logisch nicht nachvollziehbar, da frage ich mich, ob ihr in diesem Fall nach wie vor den gleichen Standpunkt vertreten würdet.


    ACMG Guter Punkt, eigentlich habe ich mit meinen Vorschlag einen ähnlichen Gedanken verfolgt: wenn Objekte in einem Backup-Ordner gespeichert werden, denn befinden sich diese Lokal auf dem PC und man kann sie theoretisch nur im Singleplayer nutzen.

    Ich kann es ja zum Teil verstehen, dass die Ersteller das Recht dazu haben, aber es dürfte wohl verständlich sein, dass insbesondere bei fiktiven Karten nicht alles selbst erstellt oder nur auf den Standardcontent bzw. einige wenige "verlässliche" Quellen zurückgegriffen wird. Es ist anzunehmen, dass ein kaum bekannter Entwickler möglicherweise ein paar spezifische Objekte anbietet, die es in dieser form sonst nirgends gibt.


    Soll man sich dort wirklich auf das Wohlwollen des Content-Erstellers verlassen bzw. sich dem unterordnen? Es wäre der Map-Konsistenz (insbesondere, wenn es sich dabei um Multiplayer-Maps handelt) dienlich, wenn es eine Möglichkeit gäbe, dass einmal in einer Map gesetzte Objekte zusätzlich in einem Backup-Verzeichnis abgelegt werden würden, auf den der Steam-Workshop nicht zugreifen darf sowie ggf. was löschen kann und LOTUS im Falle des Nichtauffindens der Workshop-Objekte auf dieses Verzeichnis zugreift (nur Lesezugriff).


    Es werden sich bestimmt einige Leute an die Situation erinnern, wo die OMSI-Map "Eberlinsee-Schönau" von Kartoffelphantom & Co. ein riesiges "Loch" hatte, weil der Entwickler der Bad-Karlstein-Objekte es den Mapbauern untersagt hatte, diese mitzuveröffentlichen, er selbst diese aber nicht persönlich veröffentlichen wollte. Ihr wisst doch bestimmt, was für eine Resonanz es im Forum gegeben hat und wieviele Beiträge gelöscht wurden, weil jegliche Nach- und Anfragen seitens der Mods nicht gestattet wurden. Ja, ich habe den Thread ziemlich genau verfolgt ;)

    Wahrscheinlich gibt es intern einen Mindestabstand für zwei aufeinanderfolgende Weichen - so wie in der Wirklichkeit (weiß aktuell aber nicht aus dem Kopf, wo das genau steht, es ist aber definitiv geregelt).