Ich kann es ja zum Teil verstehen, dass die Ersteller das Recht dazu haben, aber es dürfte wohl verständlich sein, dass insbesondere bei fiktiven Karten nicht alles selbst erstellt oder nur auf den Standardcontent bzw. einige wenige "verlässliche" Quellen zurückgegriffen wird. Es ist anzunehmen, dass ein kaum bekannter Entwickler möglicherweise ein paar spezifische Objekte anbietet, die es in dieser form sonst nirgends gibt.
Soll man sich dort wirklich auf das Wohlwollen des Content-Erstellers verlassen bzw. sich dem unterordnen? Es wäre der Map-Konsistenz (insbesondere, wenn es sich dabei um Multiplayer-Maps handelt) dienlich, wenn es eine Möglichkeit gäbe, dass einmal in einer Map gesetzte Objekte zusätzlich in einem Backup-Verzeichnis abgelegt werden würden, auf den der Steam-Workshop nicht zugreifen darf sowie ggf. was löschen kann und LOTUS im Falle des Nichtauffindens der Workshop-Objekte auf dieses Verzeichnis zugreift (nur Lesezugriff).
Es werden sich bestimmt einige Leute an die Situation erinnern, wo die OMSI-Map "Eberlinsee-Schönau" von Kartoffelphantom & Co. ein riesiges "Loch" hatte, weil der Entwickler der Bad-Karlstein-Objekte es den Mapbauern untersagt hatte, diese mitzuveröffentlichen, er selbst diese aber nicht persönlich veröffentlichen wollte. Ihr wisst doch bestimmt, was für eine Resonanz es im Forum gegeben hat und wieviele Beiträge gelöscht wurden, weil jegliche Nach- und Anfragen seitens der Mods nicht gestattet wurden. Ja, ich habe den Thread ziemlich genau verfolgt