Hörbarkeit von Sounds, Drei- und Vierschienengleis, Flachrillen

    Hallo,


    mir kamen gerade die drei genannten Dinge in den Sinn:


    1. Momentan kann man Sounds aus dem Führerstand auch in der Außenansicht noch sehr gut hören. Beispielsweise wenn der Sollwertgeber verstellt oder ein Schalter betätigt wird. Eigentlich sollte davon ja kein Mucks nach außen dringen. Wird das noch geändert? Das hat mich schon bei OMSI etwas gestört, weil es da auch so war. Vielleicht ist das auch als Feedback gewollt, doch dann würde ich mir eine Option wünschen, mit der man das globalgalaktisch abstellen kann.
    2. Sind Drei- (z.B. wie in Stuttgart) und Vierschienengleise (z.B. wie in Krefeld, 76 bzw. U76) bereits im Konzept vorgesehen, so dass diese mit den jeweiligen Spurweiten auch befahren werden können und nicht nur optisch vorhanden sind?
    3. Wie sieht es mit der Darstellung und Simulation von Flachrillen bei Weichenherzstücken und Kreuzungen aus, damit es dort auch schön rappelt? Ist das schon möglich oder kommt das noch?

    Zu 2.): Drei- und Vierschienengleise sollen selbstverständlich unterstützt werden. Drei-Schienengleise sind sogar jetzt schon möglich! :-) Wir hatten da eine Theorie entwickelt, die muss ich direkt mal testen... ;-) Bei Vier-Schienengleise gibt es ja meines Wissens zwei Varianten: A-B-B-A (also Schmalspur in Normalspur) und A-B-A-B, also zwei versetzte gleicher Spurweite. Ersteres Ist insofern schwierig, weil die Verknüpfungen "verheddern" können, obwohl es natürlich prinzipiell kein Problem ist. Das zweite geht auch schon.


    Zu 3.): Mit der Darstellung muss man systembedingt tricksen, geht aber. Mit Physik und Sound geht's zwar grundsätzlich über die Gleis-Option "Schienenqualität", der möchte ich aber noch die Variante "Flachrille" hinzufügen! :-)

    Klingt gut. Das zweite bei Punkt 2 wäre ja eine gewöhnliche Gleisverschlingung. Der Fall ABBA mit unterschiedlichen Spurweiten wäre ein Spezialfall davon – das dürfte so rein von der Logik her vermutlich auch kein Problem darstellen, aber dabei müssen sich natürlich auch KI-Fahrzeuge erkennen und beispielsweise ein Signal müsste sich auf beide Splines auswirken, usw. Grundsätzlich hätte ich eher Dreischienengleise für die schwierigere Variante gehalten, weil die Gleismitte versetzt ist, eine Schiene der breiteren Spur mitbenutzt wird, dann gibt es dort Weichen, die nur für eins der beiden Gleise verbaut sind (z.B. auch "Seitenwechsel" des schmaleren)... Und zu guter Letzt wäre evtl. auch ein wechsel von drei auf vier Schienen denkbar, wobei ich nicht weiß, ob es das in der Realität gibt?

    Zitat von ACMG

    wobei ich nicht weiß, ob es das in der Realität gibt?

    Oh, DAS weiß ich natürlich auch nicht, klingt aber sehr lustig. Ebenso wie die Frage, ob es auch asymmetrische Vierschienen-Gleise gibt! :-D


    Das mit dem Dreischienengleis ist deshalb nicht schlimm, weil derartige Konstruktionen intern zwei Gleise sind. Im Fall des Dreischienengleises muss nur eine Schiene unsichtbar geschaltet werden - das geht noch nicht, ist aber eher eine Kleinigkeit. Die "Weiche" an der Stelle, wo die Gleise sich trennen, ist etwas kniffeliger ;-)

    Zitat von Marcel Kuhnt

    Ebenso wie die Frage, ob es auch asymmetrische Vierschienen-Gleise gibt! :-D

    Ja, und zwar im Mülheimer Straßenbahntunnel. Dort fahren die Duisburger Straßenbahn 901 auf Normalspur und die Mülheimer 102 auf Metersprur gemeinsam auf einem asymmetrischen Vierschienengleis. Asymmetrisch deshalb, weil die Duisburger Fahrzeuge schmaler sind als die Mülheimer, somit also näher an den Bahnsteig geführt werden müssen.


    EDIT: Noch ein Bild der Stelle an der sich die ganze Sache oberirdisch entflechtet - wenn das in LOTUS geht, Hut ab!


    :tram::tram: +1(Schluss) :tram: = :tram::tram::tram:

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