Projekt: Bärländer Mark und die Stadt Bärstadt

  • Projekt: Bärländer Mark und die Stadt Bärstadt (fiktive Map)

    Bilder vom Ersten Bauabschnitt A. Hier wird der Hauptbahnhof und lokale Umgebung von Bärstadt in der Bärländer Mark gezeigt.








    Hallo Zusammen!


    Ich habe mich sehr darüber gefreut, dass am 17.09.2018, der LOTUS Map Editor freigeschaltet wurde. Sofort habe ich die Arbeit an einer Map begonnen. Seit Monaten bzw. Jahren arbeite ich im OMSI 2 Map Editor an der Idee, eine fiktive Stadt zu erschaffen. Diese Idee möchte ich nun mit dem LOTUS Map Editor weiter entwickeln.


    Am 22. August 2019 habe ich angefangen, die Region Bärländer Mark und die Stadt Bärstadt als eine Multiplayer Map im Lotus Editor zu planen und zu gestalten.

    Leider erlaubt es mir die Zeit nicht, öfters an dem Projekt zu arbeiten. Dennoch bin ich zuversichtlich, dass ich irgendwann fertig werde.


    YT Link:






    Geschichte der Region Bärländer Mark und der Stadt Bärstadt:


    Die Stadt Bärstadt ist eine typische Großstadt, irgendwo in Deutschland. Mit knapp einer Millionen Einwohnern ist Bärstadt die fünft größte Stadt in Deutschland.

    Die Region hat eine lange Geschichte.

    Erstmals wurde das Land um Bärstadt, die Bärländer Mark, im Jahr 800 urkundlich erwähnt, als die Region von Karl dem Großen durchquert wurde.

    Dieser befand sich auf dem Weg nach Aachen zu seiner Kaiserkrönung. Karl soll mehrere Wochen ein Lager in der Bärländer Mark errichtet haben und von den Menschen und der Landschaft begeistert gewesen sein.

    Zitat: "Die Frauen sind Stolz wie ein Adler, die Männer stark wie ein Bär, die Kinder glücklich und das Land fruchtbar, voller Wälder und reiner Gewässer, hier lohnt es sich zu verweilen."

    Die heutige europäische Metropole Bärstadt hat sich aus mehreren Siedlungskernen entwickelt. Am 14. August 1288 vereinigte Graf von Berg zunächst die Zwillingsdörfer Feldmark und Bärmark und erhob diese noch am gleichen Tag zu der Stadt Bärstadt. Weitere Dörfer und Siedlungen wurden im Laufe der Geschichte eingegliedert.

    Ab dem Jahr 1356 gehörte Bärstadt zu der deutschen Hanse und erlangte durch die Anbindung von Binnengewässern und Landwegen eine wirtschaftliche Bedeutung und somit Wohlstand. Seit 1980 gehört Bärstadt zum Städtebund die Hanse.

    Mit Beginn der industriellen Revolution wandelte sich das Stadtbild. Neben den Kaufmannshäusern und der eher ländlich geprägten Region, entstanden viele Textilfabriken.

    Mit der Anbindung im Jahr 1871 an das Schienennetz und der zentralen Lage der Stadt, entwickelte sich Bärstadt erneut zu einem Knotenpunkt für Güter. In Folge dessen siedelten sich auch andere Industriezweige an, zum Beispiel die Chemieindustrie.

    Nach dem zweiten Weltkrieg erlebte die Stadt einen weiteren Boom. Dutzende neue Fabriken entstanden. Dazu gehörte eine große Raffinerie oder ein Eisenbahnwerk. Die zerstörte Infrastruktur wurde schnell wieder aufgebaut.

    In den sechziger Jahren des 20 Jahrhundert wuchs die Stadt auf 1,5 Millionen Anwohnern an. Allerdings schrumpfte die Stadt in den nächsten Jahrzehnten und erlebte mehrere schwere Krisen. Bis auf einige Ausnahmen wanderten viele Fabriken ab und verlagerten ihre Produktionsstätten. Das Stadtbild veränderte sich erneut.

    Aufgrund von Sparmaßnahmen entschied sich der Stadtrat in den siebziger Jahren zunächst gegen den Bau einer U-Bahn und befürwortete gleichzeitig den Abbau des Straßenbahnnetzes. Viele Tramlinien wurden durch Omnibusse ersetzt.

    Ab 1989 ging es mit Bärstadt wieder bergauf. Sparmaßnahmen wurden gestoppt und durch Investitionen in Bildung, Kultur und Infrastruktur der Stadt ersetzt. Aufgrund dieser Gegensteuerung kamen viele Dienstleister in die Stadt. Ebenfalls wurden neue Firmen gegründet und verhalfen Bärstadt wieder zu einem besseren Image.

    Bärstadt wurde in den neunziger Jahren für viele Menschen zu einer attraktiven Stadt mit einem hohen Lebensstandard. Aus alten Industrieanlagen wurden Gewerbeparks oder Naherholungsgebiete. Trotz einiger Krisen, konnte die Region Bärländer Mark und die Stadt Bärstadt ihren guten Ruf weiter entwickeln und ist heute eine bedeutende internationale Wirtschafts- und Kulturmetropole.

    Aufgrund der steigenden Herausforderungen, welche die Region und die Stadt mit dem erhöhten Verkehrsaufkommen zu bewältigen hat, entschied sich der Stadtrat im Frühjahr 2010 für die Planung und den Bau einer Untergrundbahn.

    Alte Entwürfe und Überlegungen aus den letzten Jahrzehnten für das Vorhaben lagen bereits vor, so dass schon 2011 der erste Spatenstich am zentralen Betriebshof in Bärstadt gemacht werden konnte.


    Darstellung der vorläufigen Liniennetzplanung 2019:




    Erklärung des Netzplanes:


    Die Region Bärlander Mark hat ein gut ausgebautes, öffentliches Personennahverkehrs System.

    Geplant und verwaltet wird das Netz von der Bärstadter Verkehrsgesellschaft (BVG) und der Deutschen Bahn (DB). Die BVG ist eine 100% Gesellschaft der Stadt Bärstadt.

    Der Hauptbahnhof in Bärstadt ist der zentrale Ausgangspunkt für die Planung des Netzes.


    Metrolinien

    Die Metrolinien fahren 24 Stunden am Tag und mindestens alle 20 Minuten oder öfters. Abhängig ist dies von den Wochentagen bzw. Feiertagen und Tageszeiten. Somit sollen die Anschlüsse zu den Zügen am Hauptbahnhof im Stadtgebiet garantiert werden.

    Überwiegend werden Straßenbahnen auf den Metrolinien eingesetzt. Ausnahme sind die Zeiten zwischen ein Uhr und fünf Uhr Morgens. Dann werden auch Busse eingesetzt.


    Tram- und Buslinien

    Die Tram- und Buslinien bzw. Express Busse ergänzen die Metrolinien. Diese haben allerdings eine länger Taktzeit und fahren nicht 24 Stunden am Tag.

    Die Expresslinien bilden hier die Ausnahme. Diese fahren den ganzen Tag.

    Am Wochenende werden im 30 Minuten Takt Nachtexpress Busse eingesetzt.


    U- und S-Bahn

    Die U-Bahn ist eine wichtige Nord-Süd Verbindung in Bärstadt.

    Die S-bahn verbindet die Region mit den Nachbarstädten.

    Beide Systeme verbinden den Internationalen Flughafen mit der Region und dem Umland. Sie fahren den ganzen Tag.


    Geplante Linien im Bauabschnitt A:

    (aktuelle Bauphase)


    Tramlinie:


    24

    Hauptbahnhof - Elchwinkel

    Zunächst wird die Straßenbahn im ersten Bauabschnitt vom Hauptbahnhof zum Elchwinkel fahren und wieder zurück. Sie ist als Verstärkerlinie im Stadtzentrum gedacht. Später, wenn der zweite Bauabschnitt fertiggestellt ist, wird die Linie verlängert und soll dann am Rathaus starten und über den Hauptbahnhof zum Elchwinkel fahren.


    Metrolinie:


    M3

    Hauptbahnhof - Festspielhaus Bärland

    Im ersten Bauabschnitt soll die M3 lediglich mit der Tramlinie 24 vom Hauptbahnhof bis zum Festspielhaus Bärland fahren.

    Die Metrolinie 3 wird eine reine Straßenbahnlinie, die an sieben Tagen in der Woche und 24 Stunden am Tag den Fahrplan bedient.

    Sie wird später die wichtigste Ost/West Verbindung von Bärstadt , die stark frequentierte Haltestellen anfahren soll.

    Vom zentralen Betriebshof über die Bärländer Höhlen (Multifunktionshalle und Messegelände), das Rathaus und dem Hauptbahnhof geht es weiter zum Festspielhaus und anschließend zur Universität (Bauende ist offen).


    Buslinien:

    (Baubeginn: Wenn Lotus Streets zum Download bereit steht)


    205

    Hauptbahnhof ü. Uni-Klinik - Elchwinkel

    Die Buslinie soll parallel zur Tram 24 fahren und den Hauptbahnhof über die Uni-Klinik mit dem Elchwinkel verbinden.

    Später wird diese Linie im zweiten Bauabschnitt B verlängert.

    Sie startet dann am zentralen Betriebshof und fährt über Mitte und Hauptbahnhof zum Elchwinkel.

    Außerdem wird sie für die Universitätsklinik mit der N5 die wichtigste Linie im ÖPNV der Bärländer Mark.


    N5

    Hauptbahnhof ü. Elchwinkel u. Uni-Klinik - Festspielhaus Bärland

    Der Nachtexpress ist als Verbindung vom Hauptbahnhof über den Elchwinkel zum
    Festspielhaus von Freitag bis Sonntag, ab ein Uhr nachts bis morgens um fünf
    Uhr, wenn die 205 eingerückt ist, geplant.

    Später wird diese Linie ebenfalls im zweiten Bauabschnitt B verlängert.


    Geplante Linien im Bauabschnitt B:


    Metrolinie:


    M5

    zentr. Betriebshof - Uni

    Die Metro Straßenbahnlinie 5 Soll ebenfalls wie die M3 eine Ost/West Verbindung für Bärstadt werden.

    Der Linienweg führt allerdings nicht über den Hauptbahnhof. Sie wird den Zentralen Betriebshof mit der Universität über das Rathaus und dem Büroviertel bzw. der Börse verbinden. Die M5 wird aber keine reine Straßenbahnlinie. Für die Kurse von ein Uhr bis fünf Uhr morgens werden Solo Busse eingesetzt. Die Idee ist, dass die Fahrgastzahlen in dieser Zeit zwar stark zurück gehen, jedoch immer noch ein ausreichender Bedarf existiert und somit garantiert werden kann, dass alle Straßenbahnen der Bärstädter Verkehrsgesellschaft regelmäßig gewahrtet werden können.


    Buslinien:


    211

    zentr. Betriebshof ü. Hbf. - Uni

    Die Linie 211 folgt den alten Straßenbahnrouten 11 und 21, die bereits 1978 durch Omnibusse ersetzt wurden. Sie startet am zentralen Betriebshof.

    Sie fährt dann durch verschiedene Stadtteile über Mitte zum Hauptbahnhof. Ab dort geht es weiter zwischen den Metrolinien M3 und M5 zur Universität Bärland.


    N11

    zentr. Betriebshof ü. Hbf. - Uni

    Der Nachtexpress startet ab ein Uhr Morgens und rückt drei Stunden Später um fünf Uhr wieder ein. Die Linie wird von Freitag bis Sonntag eingesetzt. Der Linienweg ist identisch mit der 211, vom zentralen Betriebshof über den Hbf. zur Uni Bärland.


    Geplante Linien im Bauabschnitt C:


    U-Bahn u. Expressbus

    Die U1 soll eine Nord/Süd Verbindung werden, welche am zentralen Betriebshof startet und über den Hauptbahnhof zum internationalem BEAR Airport fahren wird. Teilweise unterirdisch aber auch überirdisch.

    Der Expressbus X2 soll den Süd-Westen der Region Bärland mit dem Zentrum von Bärstadt verbinden.

    Beide Linien fahren 24 Stunden am Tag.


    Geplante KI Linien:


    S-Bahn, Regio-Bahn, IC, ICE u. Fluglinien

    Geplant habe ich mehrere S-Bahnhöfe und einen Flughafen.

    Regio, IC, ICE sowie Fluglinien werden nur als KI auf der Karte das Stadtbild prägen.

  • Zitat

    Die Stadt Bärstadt ist eine durchschnittliche Großstadt, irgendwo in Deutschland. Mit knapp einer Millionen Einwohnern ist Bärstadt die fünft größte Stadt in Deutschland.

    wie kann eine durchschnittliche Großstadt, die fünftgrößte Stadt deutschlands sein ? ^^

  • Bärstadt kommt mir aus Löwenzahn bekannt vor - Peter Lustig hatte dort mal die Straßenbahn vor der Stillegung in einer Sendung gerettet. :D


    Finde die Idee nett, dass mit einer fiktiven Map auch eine "Story" erzählt. :)

  • Danke für das Interesse! Genau! Die Kultsendung Löwnezahn ist der Namensgeber für diese Map! Viele Drehorte waren wohl in und um Berlin. In Omsi arbeite ich seit Jahren an einer Map. Mit mehr oder weniger Erfolg. Da meine Zeit begrenzt ist, hatte ich mir überlegt, die BVG Repaints zu übernehmen, anstatt eigene zu entwickeln. Diese gibt es für fast alle KOM's. Diese Idee will ich nun in Lotus weiter entwickeln. In der Folge 189 "Peter rettet die Straßenbahn" fährt er selber eine Tatra der BVG. Vielleicht ist durchschnittlich nicht die beste Wortwahl gewesen. Ich wollte damit beschreiben, dass ich eine typische deutsche Stadt darstellen möchte. Allerdings fiktiv, damit ich mich an mehrere Vorbilder orientieren kann.

  • TOP! In der Folge "Knochejagd" und "heißer Draht" konnte ich den Mercedes Benz O405 der BVG erkennen. In der Folge "steckt im Stau" habe ich über die Wagennummer 2198 den MB O 405N bzw. EN90 identifizieren. Dieser wurde laut einer Fuhrparkliste (http://www.buspage-berlin.de/index.php?in=fuhrparklisten) 2007 ausgemustert. Ein Bild habe ich auch noch entdeckt: http://www.beku-bildarchiv.de/…-2198-11101990-110311.jpg

  • Aber was mir auch aufgefallen ist das bei Knochenjagt & der Heiße draht der Selbe Busfahrer ist aber bei Steck im Stau ist ein anderer aber von dem Bus Haltestellen waren dabei Zoologischer Garten hat aber mit der S & U-Bahnhof Zoologischer Garten nix damit zutun und noch dabei waren noch Bärstädter Klinik,Königsallee & Bieberplatz

  • Die Endhaltestelle Elchwinkel wurde an der Wendeschleife Wendenschloß (Linie 62) gedreht.

    Ist es geplant, das auch so ungefähr in LOTUS umzusetzen?