Projekt: Bärländer Mark und die Stadt Bärstadt

  • Die Nebenstraße sieht ja ganz schön aus mit dem Riss in der Mitte, aber das Knochenpflaster für die Radfahrstreifen auf Fahrbahnhöhe ist unrealistisch. Wenn überhaupt würden die bloß markiert, das Pflaster ist eher was für richtige Radwege, die nicht auf der Fahrbahn verlaufen.

  • Die Nebenstraße sieht ja ganz schön aus mit dem Riss in der Mitte, aber das Knochenpflaster für die Radfahrstreifen auf Fahrbahnhöhe ist unrealistisch. Wenn überhaupt würden die bloß markiert, das Pflaster ist eher was für richtige Radwege, die nicht auf der Fahrbahn verlaufen.

    Danke für das Interesse und die Anmerkung. Ich werde mir Gedanken dazu machen, wie ich den Radweg realistischer gestallten könnte.

  • Was noch schlimmer ist: Es sieht aus als ginge das Gleis in den Gegenverkehr.


    Ouh ja, das sieht wirklich so aus. Evtl kommt aber danach noch eine Weichenstraße zum korrigieren. Aber dann müsste es eine eigene Trasse sein, ansonsten kollidiert man ja mit Autos.

    Könnte ich mir vorstellen vielleicht sind auf diesem Abschnitt die Haltestellen in der Mitte.

  • Was noch schlimmer ist: Es sieht aus als ginge das Gleis in den Gegenverkehr.


    Keine Panik: Was auf dem Bild nicht zu sehen ist, ist die Wendeschleife mit dem Pausenplatz.

    Die Straßenbahn fährt gerade dort hin. Erst wird die Trasse einspurig, dann teilt diese sich wieder auf.

  • Hallo!

    Ich bin für jede Kritik dankbar, da ich beim Bauen im Editor schnell mal den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr sehe. Dennoch sollte auch klar sein, meine Map ist noch "Work in process".

    Damit die Unklarheiten gelöst werden können, ein paar Bilder vom Karlsplatz und der Wendeschleife mit Pausenplatz am Hbf. in der Region Bärlander Mark und der Stadt Bärstadt:

    Hier aus einer anderen Perspektive:

    Und noch eine anderer Screenshot.

  • Ok das sieht ja schon verständlicher aus. Allerdings frage ich mich wofür dieses Gleis denn da ist. Gibt ja genug Pausengleise

    Ursprünglich hatte ich einen anderen Trasseverlauf im Sinn. Zur Zeit lasse ich allerdings die Schienen noch so wie sie sind, damit ich einen Rundkurs in der Gegend um den Hauptbahnhof habe. Denn ich baue nicht nur gerne im Map Editor, sondern ich fahre auch gerne auf meiner eigenen Map.

    Auf dem nächsten Bild sieht man den Teil der Schienen am Karlsplatz, welche nur für meine Testfahrten dienen, aber später entfernt werden. Also soll hier keine Linie fahren...(die Schienen unter den Bäumen):

  • Um das ganze nochmal mit Quellen zu belegen hier ein Dokument zu den allgemein gültigen Trassierungsgrundregeln. Dort ist sogar die Rede von 25m, welcher nur in Ausnahmen unterschritten werden soll


    (Hinweis - Dies ist ein Word-Dukument - lasst euch also nicht irritieren von der Frage ob ihr es herunterladen wollt. /Quelle: ec.europa.eu)

  • 17 Meter sind mit dem GT6N gerade so noch machbar. Enger und vor allem Gegenbögen mit sehr engen Radien sollten bei diesem Fahrzeugtyp bauartbedingt vermieden werden. Die 25m würde ich nicht ganz so eng sehen. Das sind sicherlich Vorschriften für den Neubau von Gleisanlagen. Bestehende Systeme haben aber schon aufgrund der örtlichen Verhältnisse und des Bestandsschutzes oftmals andere Halbmesser. Die entscheidene Änderungsfrage ist da immer die Einführung neuer Fahrzeugtechnik. So ein Betrieb wie hier in meinen heimatlichen Gefilden (Magdeburg) nutzt eher "geländegängiges" Material, das noch ohne weiteres auch Gegenbögen, Herzstücken ohne Tiefrille und Bögen ohne Übergänge mitmacht. Da macht sich die Mittelflurigkeit des NGT8D positiv bemerkbar, während man sie sonst eher als altbacken belächeln muß. Ein herkömmlicher Drehgestellwagen ist aber kaum vergleichbar mit Multigelenkern oder dem Prinzip des MAN/AEG entwickelten ersten 100%-NF-Wagens in Deutschland. Ein bißchen muß man dem GT6N also schon das Gelände erleichtern, aber wenn man bei den Radien 17m einhält und die Gegenbögen (falls vorhanden) großzügiger gestaltet, dürfte man keine Probleme mit zu wenig Realitätsnähe haben ;).

    Seit 1970 kompetent in Sachen Nahverkehr - www.msf-ev.de

    Einmal editiert, zuletzt von Marc1972 ()

  • Hier aus einer anderen Perspektive:

    I'll join the curve radius theme, too. At this intersection, the feeling is that the curve radius is about 12 meters. Or what kind of curve is it? It would just be a shame if it was less than 16 meters.

  • 17 Meter sind mit dem GT6N gerade so noch machbar. Enger und vor allem Gegenbögen mit sehr engen Radien sollten bei diesem Fahrzeugtyp bauartbedingt vermieden werden. Die 25m würde ich nicht ganz so eng sehen. Das sind sicherlich Vorschriften für den Neubau von Gleisanlagen. Bestehende Systeme haben aber schon aufgrund der örtlichen Verhältnisse und des Bestandsschutzes oftmals andere Halbmesser. Die entscheidene Änderungsfrage ist da immer die Einführung neuer Fahrzeugtechnik. So ein Betrieb wie hier in meinen heimatlichen Gefilden (Magdeburg) nutzt eher "geländegängiges" Material, das noch ohne weiteres auch Gegenbögen, Herzstücken ohne Tiefrille und Bögen ohne Übergänge mitmacht. Da macht sich die Mittelflurigkeit des NGT8D positiv bemerkbar, während man sie sonst eher als altbacken belächeln muß. Ein herkömmlicher Drehgestellwagen ist aber kaum vergleichbar mit Multigelenkern oder dem Prinzip des MAN/AEG entwickelten ersten 100%-NF-Wagens in Deutschland. Ein bißchen muß man dem GT6N also schon das Gelände erleichtern, aber wenn man bei den Radien 17m einhält und die Gegenbögen (falls vorhanden) großzügiger gestaltet, dürfte man keine Probleme mit zu wenig Realitätsnähe haben ;).

    Danke, für diese ausführliche Erklärung. Ich werde versuchen, die Hinweise zu berücksichtigen.