Das dürfte bisher meine genialste Leistung gewesen sein:
Wie ich das geschafft habe?
Tja, mich hat gestört, dass sich die Fahrbahn-Polygone so gar nicht an meinen Randsteinen ausrichten lassen wollten und meine ersten Versuche mit Fahrbahnmarkierungen zu einer SEHR unterbrochenen Linie geführt haben, die fast nie zu sehen war.
Also wollte ich es mal anders probieren.
- Trassierungselement erstellt
- Darauf 2 Gleise parallel gelegt, mit Abstand +- 1,35m
- Dann auf das Trassierungselement eine unterbrochene Mittellinie gelegt mit Abstand 0.
- An dieses Spline dann rechts und links je 2 Asphalt-Subsplines gehängt.
- An diese je 1 Randstein als Subspline
- An diese je 1 Gehweg 200 3D als Subspline
Sah eigentlich gar nicht schlecht aus, so schöne parallele Gleise mitten in der Trasse hatte ich bisher noch nie.
Nur zwischen den Gleisen guckte das Terrain aus dem Asphalt.
Hat mich erst mal nicht sooo gestört, ich wollte das Ganze mal im Simulator sehen.
Sah dort auch nicht schlecht aus, nur auch hier viel grün im Asphalt.
Zurück im Map-Editor waren die Lotus-Götter leider erzürnt.
Erst kam eine Meldung dass er eine Kachel nicht laden kann, ob er sie entfernen soll.
Egal ob ich ja oder nein gedrückt habe, es kamen Fehlermeldungen, dass er jetzt Nachbarobjekte entfernen will.
Und siehe mitten in meiner Welt war ein schwarzes viereckiges Loch. Doch ich verzweifelte nicht und drückte Terrain neu berechnen, denn schon einmal wiederfuhr mir dies Schicksal in einer früheren Map.
Doch die Götter zürnten weiter, denn die Finsternis wich, doch dafür tat sich die Erde auf!
Und um mich noch mehr zu strafen, waren meine Randstein-Subsplines plötzlich eigene Objekte, losgelöst von den Asphalt-Splines an denen sie vorher hingen.
Wunder über Wunder.
Da werde ich wohl mal wieder eine neue Karte beginnen müssen. Oder eine U-Bahn bauen.
Ich sollte mir wirklich mal die Koordinaten von Nürnberg-Mögeldorf irgendwo aufschreiben bei meiner Restart-Häufigkeit.