Projekttyp: - fiktive Map, vorläufiges Fahrzeug GT6N, später provisorisch GT8 aus dem Düsseldorf-Addon, final Düwag GT6 Düsseldorf und Großraumwagen
Projektname: Sonnenburg V2 by Marc1972
Beteiligte Personen: Marc1972 (sucht gerne Mitstreiter, als Kampf gegen die Betriebsblindheit und eintönige Bauweisen )
weitere verdiente Mitarbeiter des Projektes
Nikl01as - Beschilderungen im Düsseldorf-Style bei der GT8 aus dem Düsseldorf-Addon und die ersten Repaints dazu
Alexander L. - Repaintpacks für GT8(S), N6/8S, Busse (A21 und DL) und Beschilderungen für N6/8S, GT8S(U) und GT8 (klassisch und modern)
JustMattis - erste Fahrpläne, sonore Multiplayer-Leitstelle und Signalberatung
Paul (Artic) - Liniennetzplan und GT6N-Mod-Repaint
chrisrose1993 - für seinen schnellen Einsatz zum Ersatz von Payware-Items
Tatra-Fan und Pandemist - für die Sicherung der eingleisigen Abschnitte mit einer sehr ausgeklügelten Schaltung bzw. die späteren Fahrstraßen, die ich so ohne Hilfe nie hinbekommen hätte
flexity_5021 - altmodischer Netzplan von 1973
Christiano - für den Anschluß der Stadt an das Netz der Bundesbahn und weitere Projekte
Projektdetails: Umsetzung eines kleinstädtischen, westdeutschen Motivs in Anlehnung an das OMSI-Stadtbusnetz von Roland15, später Sonnenburg von Marc1972
Willkommen in Sonnenburg!
Mit der Freeware-Map Sonnenburg V2 setzt sich eine für OMSI entwicklete Map von „Roland15“ in LOTUS fort. Ursprünglich dort als Stadtbusnetz entwickelt, hatte ich mit dem Aufkommen der ersten guten Straßenbahnen im Spiel sofort die Idee, man könnte für das Stadtbusnetz eine ähnliche Verkehrsgeschichte entwickeln, wie für typische vergleichbare westdeutsche Städte (Kiel, Flensburg, Bremerhaven).
Nachdem ich das Stadtbusnetz zunächst für mich und dann auch öffentlich als Sonnenburg fortentwickelte, war im wesentlichen auch diese Geschichte im Kopf schon festgelegt. Nur OMSI setzte bei der Umsetzung einige Grenzen.
In LOTUS ist Sonnenburg nun in einer Spielzeit wiedererstanden, die weit vor der Spielzeit im OMSI liegt. Sonnenburg ist noch Straßenbahnstadt. Sie besitzt im wesentlichen ein gewachsenes Netz aus drei Straßenbahnlinien und drei in Randlage verkehrenden
Buslinien. Beides kombiniert, ergibt nach Einstellung der Straßenbahn im Jahre 19... das erste Durchmesserbusliniennetz, wie wir es aus OMSI kennen.
Im Jahre 1975 sind wir allerdings noch weit weg vom „Stadtbusnetz“, sondern die Stadt ist noch fest in der Hand der Straßenbahn. Autofahrer sind genervt von den vielen Inselschikanen, die sich daraus ergeben. Der Straßenbahn wird an vielen Stellen auch Vorrang gegeben, was so manchem motorisierten Zeitgenossen überhaupt nicht paßt. Das Netz wird geprägt von den westdeutschen Standardfahrzeugen der damaligen Zeit. Die Düwag 6-achser haben seit 1961 den Betrieb fest in der Hand und geprägt. Als Einrichtungswagen haben sie den Betrieb in seinem letzten Lebensjahrzehnt nocheinmal kräftig modernisiert. Wendeschleifen haben Kuppel- und Stumpfendstellen abgelöst. Die letzten, alten Zweiachser konnten abgestellt werden.
Sonnenburg ist eine eher kleinere Mittelstadt mit ca. 200000 Einwohnern. Die Entfernungen sind nicht besonders groß, der Takt der Straßenbahn deshalb fallsweise besonders klein. Besonders in der HVZ werden die beiden Grundlinien noch durch Einsatzlinien verstärkt, die auf besonderen Strecken für kurze, umsteigefreie Wege sorgen.
Das Liniennetz besteht zur Spielzeit aus folgenden Linien:
Hauptlinien
Straßenbahn
1 Niederfeld – Henschelbad – Rothhauser Str. – Johanneskirche – Neumarkt – Promenade – Hauptbahnhof – Steinstraße – Stollensee – Finndorf
2 Nordstadt – Siegfriedplatz – Landgericht – Neumarkt – Schillerplatz – Henschelbad – Rothhauser Str. – Bahnpostamt – Hauptbahnhof – Steinstraße – Gartenstadt
3 Neumarkt - Bayernstraße - Freyaplatz - Augustinerstraße - Rheinstraße - Friedhof - Waldhausen/Waldsiedlung (Montag bis Freitag)
Bus
A Nordbahnhof - Siegfriedplatz - Erlenhof [Fahrwege angelegt und voll befahrbar, Detailausgestaltung in Bau]
B Braunsberg Ost - Niederfeld - Berkhof (Schlesierring) [in Bau]
C Hauptbahnhof - Landgericht - Uni-Klinik - Augustinerstraße/Stadion - Waldhausen/Schulzentrum (Montag bis Freitag)
C SEV bedient zwischen Landgericht und Waldhausen/Waldsiedlung alle Straßenbahnhaltestellen (Samstag/Sonntag/Feiertag)
Verstärkungslinien (werktags HVZ, Linie 3E auch Sa vormittags)
1E Niederfeld – Henschelbad – Rothhauser Str. – Bahnpostamt – Hauptbahnhof
2E Betriebshof – Siegfriedpl. – Landgericht – Neumarkt – Johanneskirche – Bahnpostamt – Hauptbahnhof
3E Hauptbahnhof - Bahnpostamt – Schillerpl. – Henschelbad – Rothhauser Str. – Neumarkt - Landgericht - Bayernstr. - Freyapl. - Augustinerstr. (Stadion)
Veranstaltungsverkehr für die Innenstadt und Stadion
3E zu Sportveranstaltungen am Wochenende (beim "Abtransport" auch einzelne Fahrten nach Gartenstadt, Finndorf und Niederfeld)
Linie E mit den Teilstrecken
"E4" (im Uhrzeigersinn)
Hauptbahnhof - Bahnpostamt - Rothhauser Str. - Henschelbad - Schillerplatz - Neumarkt - Schmiedehof - Hauptbahnhof
"E5" (gegen die Uhr)
Hauptbahnhof - Schmiedehof - Neumarkt - Schillerplatz - Henschelbad - Rothhauser Str. - Bahnpostamt - Hauptbahnhof
Besonderheiten im Netz
Es gibt einige Eigenheiten im Netz der Sonnenburger Straßenbahn, die hier erwähnt werden sollen. Die elektrischen Weichen verfügen über Weichenlagesignale, die zu dieser Zeit sehr wahrscheinlich noch unüblich waren. Dennoch habe ich sie verbaut und kneife in dieser Hinsicht mehrere Hühneraugen zu. Gemeinsam ist diesen Weichen, daß sie durch das blaue W gekennzeichnet sind und das der Triggerpunkt bei allen Weichen 20m vor der Weiche liegt. Auch das sie über Ibis geschalten werden, dürfte Mitte der 70er Jahre eher unwahrscheinlich gewesen sein, da aber sowohl der in der Entwicklungszeit genutzte GT6N als auch der von „Tram Düsseldorf“ entwickelte GT6 und Großraumwagen entsprechend ausgestattet werden wird, habe ich mich so entschieden. Am W übrigens auch angebracht, ist die Weichennummer, die der Identifizierung zu Wartungszwecken dient.
Zwangshaltetafeln an H-Schildern bedeuten in Sonnenburg abweichend, daß an diesen Haltestellen das Fahrpersonal angehalten ist, die Türen grundsätzlich komplett zu öffnen. Dies dient dem schnelleren Fahrgastwechsel an zentralen und besonderen Haltestellen. Ist die Zwangshaltetafel ohne H-Schild angebracht, gelten die Regeln der BOStrab.
An den Haltestellen "Uni-Klinik", "Rathausmarkt" und "Promenade" wird zusätzlich zum Öffnen der Gebrauch der Warnblinkanlage vorgeschrieben, weil dies die einzigen Haltestellen im Netz der SSG sind, die nicht über eine Insel zum Ein- und Aussteigen verfügen und der nachfolgende Verkehr auf diesen Zustand aufmerksam gemacht werden soll. Dies dient also der Sicherheit unserer Fahrgäste. An der Betriebshaltestelle "Rosenweg" gilt die gleiche Verfahrenweise, ist jedoch nicht extra dort angeschlagen, weil es ja eine Betriebshaltestelle ist.
Die Höchstgeschwindigkeit im Netz liegt bei 40km/h (für den GT6N gilt aber weiterhin 35km/h). Mehr lassen die Gleise, die seit dem Einstellungsbeschluß 1975 auf Verschleiß gefahren werden nicht zu (die Gleiseigenschaften sind im Editor im gesamten Netz auf „uneben“ eingestellt, der Einsatz des Münchner R2.2b ist deshalb nur mit Ohrenschützern für's Personal erlaubt ).
In den meisten Kurven darf nicht schneller als 15km/h gefahren werden, einige wenige auch mit 20km/h (beispielsweise Steinstraße oder Erfurter Straße).
Die Wendeschleife in Niederfeld darf nur mit 10km/h befahren werden. Die Schleife verfügt zusätzlich über ein Abstellgleis, das rückwärts von der Abfahrtshaltestelle befahren werden kann. Dazu ist bis an die erste Wartehalle heranzufahren, anschließend das Signal über einen Schalter manuell anzufordern und dann rückwärts auf das Gleis zurückzusetzen. Die Verkehrsleitung ist vor der Rückwärtsfahrt zu informieren und erteilt einen entsprechenden Befehl. Ist die Fahrbewegung abgeschlossen, wird die VL ebenfalls informiert.
Der Neumarkt verfügt über ein zusätzliches Wende- und Überholgleis, das in der Regel von der Linie 3 genutzt wird. Soll dieses von Nord nach Süd befahren gelten keine weiteren Vorschriften. Eine Befahrung von Süd nach Nord ist nur unter Anleitung der VL gestattet.
Eingleisige Abschnitte: Alle Abschnitte sind mit Signalanlagen versehen, die im Multiplayer leider oftmals nicht zuverlässig arbeiten. Bei Versagen (das sich in der Regel damit einstellt, daß beidseitige Anforderungen nicht mehr schalten), bitte die Leitstelle informieren und sich ggf. mit dem Gegenverkehr abstimmen. In der Regel hat der stadteinwärtsfahrende Zug Vorrang!
Gleisverschlingung an der Bayernstraße: In der Regel hat der stadteinwärtsfahrende Zug Vorrang!
Bilder/Videos:
Link zum Kommentar-Thread hier im Forum: Map (fiktiv) Sonnenburg V2 by Marc1972 [nach Motiven aus dem OMSI Stadtbusnetz von Roland15]
Link zum Eintrag im Steam-Workshop: https://steamcommunity.com/pro…rkshopfiles/?appid=370350
Alles was Du brauchst gibt es in dieser Kollektion vom Alexander L.: https://steamcommunity.com/wor…ideModal=0&requirelogin=1