Beiträge von Marvin_0

    Kommt natürlich auf die Komplexität des Objektes an, und wie detailliert es nachgebildet wird.


    Eine Haltestelle ist normal nicht so das Problem. Ich hab aber auch schon mal 15+ Stunden an nem einzigen Bordstein gesessen (Kasseler Sonderbord), aber der wurde Hand texturiert um ihn auf mehrere Meter perfekt nahtlos und mit schöner Abwechslung in der Textur zu gestalten, highpoly gebaut um dann die Noppen in die Normalmap fürs lowpoly zu backen, usw. Da brauchte es dann auch verschiedene Übergangselemente um ihn an die die normalen Bordsteine anzufügen, und das ganze gabs dann auch noch in verschiedenen Ausführungen...

    naja. Und alleine die Recherche dauert ja häufig schon etwas. Am längsten brauche ich glaube ich aber für die Textur Sets eines Objektes, glaube ich. Das Mesh des Objektes ist ja bei guter Recherche und vorbereitung sehr schnell gemacht. Nur wie gesagt wenn man dann noch highpolys baut für Normalmaps, nochmal nen 2. texturkoordinatenset fürs Ambient occlusion usw. dann geht da schon Zeit drauf. Irgendwie wohl auch immer der Spagat zwischen wieviel Zeit, Detailverliebtheit und performance Optimierung will ich investieren und der spannenden Frage was nimmt der Spieler davon später eigentlich wahr....

    Blender is nicht schwer, und eben doch zu gleich. :D

    Man muss erst mal rausfinden wie Blender überhaupt benutzt werden will, und ggf. wie man überhaupt generell Objekte baut.
    Das is anfangs vielleicht erst mal ein bisschen verwirrend - dann aber doch recht simpel. Kompliziert wirds nur dann wieder, wenn man die Grundlagen zwar verstanden hat, aber sich nicht mehr so genau an die Funktionen und Shortcuts nach einer Pause erinnern möchte..

    Insgesamt würde ich aber behaupten dass man nach dem schauen des richtigen Tutorials nach 30, höchstens 60 minuten durchaus die Grundlegenden Sachen drauf hat um einfache Objekte für LOTUS o.ä. zu bauen. Vieles das Blender kann, muss man ja gar nicht dafür nutzen.

    Und das habe ich an anderer Stelle schon mal gesagt, ich machs hier nochmal:
    Aufpassen welche Tutorials man sich anschaut. Viele sind in etwas fortgeschrittenem Stadium darauf ausgelegt High-Poly Objekte für Photoreale Renderings zu machen. Das hilft uns wenig. Wir wollen wenig Polys, wenig Ressourcen, weil auf Spiel optimiert nicht auf Hochglanz mit aumodellierten Kratzern in einem Material. Die Einstiegstutorials sind aber auch hier erst mal gleich.

    Zunächst muss dein Objekt in Blender "geunwrapped" un texturiert worden sein. Dazu muss zuvor dann auch die entsprechende Textur in Blender geladen werden. Diese Textur muss ebenfalls in dem Ordner liegen in dem die .x3d liegt die du in LOTUS laden möchtest.

    Ist dein Objekt ins Content Tool geladen worden, und du konntest es speichern? Sollte eigentlich nicht gehen wenn keine Textur zugewiesen war.


    Materialien vor dem Export aus Blender bitte löschen.

    Noch was zur Sichtbarkeit: Es ist nur die Vorderseite von Flächen sichtbar. Von hinten betrachtet sind sie durchsichtig.
    Du kannst in Blender 2 verschiedene Optionen nutzen um die Ausrichtung der Flächen zu prüfen:

    1. Normalenausrichtung anzeigen lassen - im rechten Menü ("N") bei "Mesh Display" das dritte Symbol des Würfels aktivieren und rechts daneben die länge der anzuzeigenden Normalen nach Bedarf einstellen. Diese müssen von der Fläche weg zeigen. Hat deine Fläche also keinen "Stachel" nach aussen, ist sie falsch herum.
    2. Unter "Shading" das "Backface Culling" aktivieren. Dabei werden die Flächen so dargestellt wie im Simulator. Man kann also durch sie durchschauen wenn man von hinten schaut.


    Wenn Flächen falscherum sind:
    Entsprechende Flächen Markieren + [w] -> "flip normals"

    EDIT: Wenn du in LOTUS importierte Objekte löschen möchtest, musst du die .lob Datei in deinem Projektordner löschen.
    Du kannst diese datei aber auch im Content Tool erneut öffnen und änderungen vornehmen. Zum Beispiel auch die verwendete .x3d Datei ersetzen.

    Was für einen Unsinn man hier teilweise lesen muss. Lasst doch die Leute einfach mal in Ruhe ihrer Arbeit nachgehen.


    Und „Unkenrufe“ mancher 13 Jähriger Betriebswirtschaftsexperten mit kompletten Einblick in das Projekt sollten natürlich auf keinen Fall ignoriert werden.

    Dass Prioritäten sich heimlich und unergründlich tauschen, also z.b. aus 30 und 10 plötzlich 10 und 30 wird, und deshalb das Schneiden aufgrund der nun falschen Prioritäten nicht mehr so funktioniert wie es soll, habe ich auch schon festgestellt.

    Das is keine Kritik die du hier übst. Kritik wäre Konstruktiv.

    Deine „Forderungen“ sind schlicht unangebracht und realitätsfremd.


    Ich kann mich auch morgen arbeitslos melden, und wenn man mir nicht die 13.000€ pro Monat vom Amt zahlen will die ich für angemessen halte, behaupten jeder der das anders sieht als ich sei halt nicht Kritikfähig. Vielleicht hab ich aber auch einfach etwas falsche Vorstellungen.

    Vielleicht sollten wir das "drehen" künftig "neigen" nennen. Das beugt Verwirrungen vor.
    Und das Neigen von Objekten wie zum beispiel angerepelten Straßenschildern oder pollern finde ich durchaus sinnvoll.

    Nur in Lotus hilft es nur sehr wenig, weil eben Bäume und Sträucher das

    Problem sind

    Ich hab LOTUS auf nem 6Kerner (bzw. natürlich 12 Threads) mit 5.0Ghz laufen, mit ner GTX1070 und ich kann dir sagen ich merke den Einfluss der Vegetation auch auf diesem System sehr deutlich. Slideshow hab ich noch nicht, aber es geht schon unter 30fps. Das heizt der Grafikkarte schön ein. In jedem Falle wird es hier aber Verbesserungen geben, wenn das LOD Feature zur Verfügung steht. Das nur mal als Hoffnungsschimmer am Horizont!

    Es ist ein kompromiss der keiner is. Es bringt nicht wirklich was. Glaubs mir. Hab SSD, SSHD und HDDs im Rechner, und SSD/HDD sind ja Inzwischen so unglaublich günstig, das klstet ja nix mehr.


    Dann lieber die Speichergröße der HDD bisschen kleiner halten, da kann man ja einfach noch eine erweitern irgendwann...

    Schneller ist sie nicht unbedingt. Sie ist eine ganz normale HDD, hat aber zusätzlich einen kleinen NAND speicher in dem nach einem Algorithmus ausgewählte Daten die häufiger abgerufen werden gespeichert sind. Welche Dateien das sind kann man nicht beeinflussen. Das endet dann so dass der Lotus Editor oder der Browser beispielsweise beim start schneller geladen sind. Die Lese und Schreibgeschwindigkeit aller anderen daten ist aber vollkommen unberührt - eben wie bei einer stink normalen HDD