Beiträge von eisbaer

    Mag sein, dass "die Meisten" beim Verlassen des Fahrerstandes nur die Haltebremse benutzen, dies ist aber nicht erlaubt und auch nicht unbedingt empfehlenswert.

    Du hast natürlich recht. Da war meine Formulierung ein wenig unglücklich. Hauptpunkt der Aussage war eigentlich nur, dass man die H-Bremse nicht an jeder Haltestelle manuell einlegt, sondern diese nur unter "besonderen" Umständen bedient. Dass man natürlich auch die Feststellbremse einlegen muss, wenn man den Fahrerstand verlässt, ist klar.

    Eines ist mir bei meinen jetzigen Fahrten aber aufgefallen: Die so wichtige Haltestellen-Bremse sollte unbedingt mit auf die Tastatur kommen. Die Bedienung am Tage geht noch, wenn man die Maus immer in Schalternähe beläßt, geht das. Bei Dunkelheit wird's aber schon schwieriger den Schalter immer zu treffen.

    Ein Verbleiben in der Bremsstelung des Sollwertgebers löst das Problem auch. Wird in Echt auch meistens so praktiziert, da der Wagen sogar in voller Betriebsbremsstellung noch sanft anhält. Die Haltebremse benutzen die Meisten nur beim Verlassen des Fahrerstandes, Rangierfahrten vom RA-Pult und für den Rolli-Hublift. (die letzteren Anwendungen setzen die H-Bremse voraus.)

    ViewApp Supportteam Mit so einer ausführlichen Antwort habe ich ja gar nicht gerechnet. :D Danke dafür!

    Eventuell gibt es später mehrere Fahrernummern mit entsprechenden Codenummern dazu, eine Änderung von Fahrer- und/oder Codenummer sind nicht vorgesehen (in der Realität werden ja Fahrer- und Codenummer den einzelnen Fahrern auch zugewiesen und sind über das IBIS nicht änderbar).

    Ja, aber es kann ja auch nicht der Sicherheit zuträglich sein, wenn jeder die Fahrer- und Codenummern einsehen kann. ;p
    Wäre halt nett, wenn man das anpassen könnte. Muss ja nicht mal im Fahrzeug selber sein. (Da war OMSI mir irgendwie mit der offenen Dateistruktur lieber; aber vielleicht lässt sich das ja auch hier irgendwie in eine externe Textdatei zum Bearbeiten auslagern.)


    In dem uns vorliegenden Fahrzeug-Betriebshandbuch wird explizit erwähnt, dass eine Betätigung des Türverriegelungs-Schalters über 8 km/h nicht zum Öffnen der Türen führt. Wird dieser unter 8 km/h betätigt, öffnen die Türen bei einer Geschwindigkeit kleiner als 2,5 km/h. Entsprechend diesen Informationen haben wir das auch umgesetzt.

    Ok, dann habe ich wohl nicht gründlich genug getestet. Mein Fehler.

    Auch von mir kurzes Feedback zum Fahrzeug.
    Strecke habe ich mir leider noch nicht so genau angeschaut.
    Man verzeihe mir, dass ich sehr kleinliche Fehler gefunden habe, kenne ich das Fahrzeug doch sehr gut.
    1. Wird man später Fahrer- und Codenummer ändern können?
    2. Bremslichter: Diese erlöschen in echt, sobald das Fahrzeug steht, auch wenn der Sollwertgeber im Bremsen steht.
    3. Die Fahrstrombegrenzung: Der Wagen kommt vor allem in Echt trotz dieser besser als dargestellt aus dem Tritt. Auch eine v-Beschränkung auf 30 km/h ist nicht vorbildgerecht. Eigentlich knickt die Leistung im Gegensatz zum "normalen" Fahren erst ab ca. 50 km/h ein. Aber selbst 60 km/h sind möglich. Nur beim längeren R3.3 wirds mit der Fahrtstrombegrenzung echt zäh.
    4. [Echter Bug:] Sobald man den zweiten Türtaster einmal anfasst, verweigert selbige Tür den Dienst komplett. Sie öffnet nicht mehr.
    5. Bei ausgeschaltener Batterie ist im "Diasgnosedisplay" immer noch der Rahmen der Störungskategorie zu sehen. In echt ist das dann einfach schwarz.

    6. Wenn man während der Fahrt die Türfreigabe gibt bremst der Wagen vorbildgerecht zwangs. Aber er gibt die Türen dann nicht frei. In echt öffnen die Türen dann.


    Aber mal ein großes Lob: Das Fahrzeug ist sonst echt sehr schön abgebildet. Sogar, die verschiedenen Türschließzeiten, abhängig von der Türfreigabe (10s bei gegebener Freigabe; 3s ohne Freigabe)