Beiträge von Busfanat

    OK, ich spekuliere mal weiter. Das Problem scheint also zu sein, dass eines oder mehrere Räder keinen Vollkontakt zur Schiene haben. Wenn die Schwerpunkte passen, wie hast du die Wagen im CT konfiguriert? Kann der Zug am Beginn und Ende einer Steigung durchknicken? Oder ist er aus Versehen ähnlich einem Gliedermaßstab, der sich zwar an Kurven, nicht aber an Steigungsänderungen anpassen kann?

    Was mir hier auffällt, ist, dass du alles in einem Objekt baust. Das kann funktionieren, für eine einfacherere Handhabung der Materialien im CT würde ich aber die Metallelemente in ein Objekt packen und die Scheiben in ein anderes. Um die Renderreihenfolge leichter steuern zu können, könnte es sich auch anbieten, die nach außen gerichteten Faces der Scheiben nochmal von den nach innen gerichteten Faces zu trennen, da bin ich mir aber nicht sicher. Ich würde also auf drei Objekte kommen, die alle in der selben x3d von Blender ins CT portiert werden. Wenn ich mir den oberen Screen nochmal anschaue, evtl. sogar fünf, den Holzteil der Sitzbank separat und die Werbefläche auch, die Scheibe vor der Werbung aber ins Objekt der nach innen gerichteten Scheiben.


    Wenn dann alle Materialien von der gleichen Textur versorgt werden sollten, möchte ich noch auf Details bezüglich Aufteilung der Textur eingehen, die ich selber eher als Frage formulieren möchte. Vor allem, weil du mit bmps arbeitest, während ich auf den dds-Geschmack gekommen bin. Bei dds sollte man ja auch immer die geringer aufgelösten Mipmaps mitdenken, damit das Objekt aus größerer Entfernung nicht komplett anders aussieht, als aus der Nähe. Ich hatte noch keine Lust, das mit bmps herumzuprobieren.


    Bevor du aber irgendwas aus diesem Post umsetzt, warte bitte, bis sich jemand mit mehr Erfahrung im Modelling dazu geäußert hat, weil da war jetzt viel Halbwissen dabei.


    Schöne Grüße

    dds-Dateien haben gewisse Vorteile, aber vom Grundprinzip her funktioniert es auch mit zwei bmp, wovon eine als Alpha-Kanal fungiert. Zumindest habe ich es genau so verstanden, wie du. Aber bitte Ausprobieren und hier Bescheid geben, ob ich Topfen erzählt habe :)

    Aufpassen, hier werden zwei voneinander unabhängige, jeweils valide Methoden durcheinander gewürfelt.


    Methode A) separate Alpha-Textur: Der Alpha-Kanal liegt als eigene Datei vor und es wird der Farbwert als Grauskala für den (in diesem Fall) Durchsichtigkeitswert genutzt. Je Dunkler der Grauton, desto durchsichtiger wird das Material erscheinen. Die Zuordnung von Regulärtextur und Alphatextur erfolgt durch einen Suffix des Dateinamen, beide Dateien müssen im gleichen Verzeichnis liegen. [...].bmp ist die Regulärtextur, dann muss die Alphatextur [...]_alpha.bmp heißen


    Methode B) Alpha-Kanal in der normalen Texturdatei: Einige Bildformate unterstützen im Gegensatz zu bmp zusätzlich zu den drei Farbkanälen (rot, grün, blau) einen vierten Farbkanal, den Alpha-Kanal, direkt in der gleichen Datei. Hier ist es möglich, im Bildbearbeitungsprogramm die Transparenz der Textur an der jeweiligen Stelle direkt mitzubestimmen.


    Bei Paint.Net muss man teilweise aufpassen, dass die Füllmethode je nach Anwendungsfall in der Werkzeugleiste auf "Überschreiben" umgestellt werden muss. Der transparentere Farbton kann im erweiterten Farbauswahlfenster ausgewählt werden.


    Bei Gimp kann es notwendig sein, den Alphakanal erst explizit im Kontextmenü der Ebene zu aktivieren.

    Im Gegensatz zu Paint.Net, wo man im Zweifel mit verschiedenen Alpha-Werten auf einer Ebene arbeiten kann, möchte ich deutlich meine MEINUNG zum Ausdruck bringen, in Gimp für unterschiedliche Transparenzen auf der gleichen Textur mit verschiedenen Ebenen zu arbeiten, weil die Transparenz beim Aufbringen auf die Leinwand in Gimp in den Werkzeugeinstellungen erfolgt und es für mich einfacher ist, die Farbe voll aufzutragen und die Ebenentransparenz zu ändern. Aber das ist Geschmackssache.


    Ich möchte deutlich dazu schreiben, dass keine der Methoden besser oder schlechter als die andere ist, mir ist nur aufgefallen, dass Florian Methode A benutzt, TramKatze aber von Methode B schreibt.


    Ansonsten unterscheidet sich das Vorgehen in Blender nicht von der bei einer herkömmlichen, komplett opaken Textur.

    Grundsätzlich: Das mit der FIS muss im jeweiligen Script umgesetzt werden.


    Irgendwann soll mein Script das können, wird aber noch dauern. Wer der anderen Matrix-Autoren auch so etwas umsetzt und inwieweit die unterschiedlichen Scripts dann untereinander mit einer SpezialFIS eines anderen Scripts arbeiten können, kann ich aber nicht beantworten.

    @Mods, ich möchte um Entschuldigung bitten, dass das jetzt hart OT ist, aber passt grade. Könnt ihr ja löschen, wenn's zu ausschweifend ist.


    Da ich weder in Deutschland lebe noch arbeite, hat für meinen Arbeitgeber die BefBedV keine Relevanz. Hier wird bis zum 20er-Schein gewechselt und darüber, wenn möglich. Da ich aber nicht unbedingt will, dass die Fahrgäste mitkriegen, wie viel Geld ich mitschleppe, hängt es von der Linie und vom Milieu der Haltestelle ab, ob ich Scheine größer €20 annehme oder nicht. Kann also durchaus mal vorkommen, dass ich behaupte, ich wäre gerade einzahlen gewesen, obwohl ich das eigentlich erst nach Schichtende vorhabe.


    Und dann möchte ich noch ganz kurz auf die Stückelung eingehen, die ich als Grundstock mitnehme. Das ist stark tarifabhängig, ich will also keinesfalls behaupten, der Vorschlag von Tatra-Fan sei falsch, es würde nur hier nicht funktionieren. Ich nehme weniger 1€ und dafür mehr 50ct, 20ct und 10ct mit, also oft auch Münzrollen im Rucksack.

    Also: Ich würde mir sowieso wünschen, dass der Wechsler ein Modul wird. Weil dann kann man ein österreichisches Fahrzeug aus Schilling-Zeiten auch auf einer deutschen Map mit DM-Ticketpack einsetzen oder umgekehrt. Nicht realistisch, aber hey.


    Der Vorteil davon, dass der Wechsler dann ein Modul ist: Man kann dann ein Modul scripten, dessen Münzen erschöpfen und eines mit unendlich Wechselgeld.


    Aus der Realität von vor Corona kann ich behaupten, die Fahrgäste zahlen eh immer genau mit dem, was man eh schon zum Saufüttern hat. Ist der Wechsler voll, zahlen alle genau mit Münzen, ist man knapp dran, kommen alle mit Scheinen. Noch dazu kommen am Monatsanfang mehr Scheine, weil grade der Lohn kam und am Monatsende kratzen einige die Cent-Münzen zusammen.

    Aber es gibt kein besseres Gefühl, als einem Fahrgast, der 3,60€ mit einem 50er zahlen will, sein Wechselgeld in 50-Cent-Stücken rauszudrücken:saint:

    Hach ja, das wäre der Vorteil eines klobigen Trafos, dass die Ausgangsspannung je nach Bauart potenzialfrei sein kann.

    Bei meinem ewigen Provisorium äh... PC-FAP habe ich definitiv alle GNDs miteinander verbunden. Wie du richtig schreibst, *kann* es ein Problem geben, wenn der Stecker des Netzteils oder der Stecker deines PCs anders herum in die Steckdose gesteckt wird, weshalb alles, was ich hier schreibe, mit Vorsicht zu genießen ist.


    Wenn du deine Lampe mit einem Transistor steuern möchtest, MÜSSEN das GND-Potenzial des Arduinos und das Minus-Potenzial des Netzteils verbunden sein. Weil sonst ja auf der Emitter-Basis-Strecke des Transistors die 0,7V nicht abfallen können, um die Kollektor-Emitter-Strecke durchzuschalten.


    Wenn ein Relais aufgrund der Geschwindigkeit (vermutlich PWM?) nicht nutzbar ist, gäbe es als potenzialtrennende Steuerung noch Optokoppler.


    Tante Edit(h) meint: Wenn du zwischen dem Arduino-GND und dem Netzteil-Plus ca. 24V misst, ohne, dass die beiden offensichtlich verbunden sind, könnte das darauf hindeuten, dass Arduino-GND (=USB-GND) und Netzteil-Minus über das Steckdosen-PE bereits verbunden sind. Eine direkte Verbindung zwischen Arduino-GND und Netzteil-Minus wäre damit für ein Funktionieren nicht zwingend erforderlich, kann aber den Arbeitspunkt des Transistors beeinflussen. Hast du zufällig eine Logfile äh Datenblatt des Netzteils zur Hand?


    Meine persönliche (!) Meinung (!!!) ist, dass man derartige Anbauten an den perifären PC-Stromkreis idealerweise mit schwebenden Potenzialen realisiert, damit man dann mit geringer Gefahr ein gemeinsames GND-Potenzial für alle Komponenten etablieren kann. Damit man eben den USB-Port des PCs nicht grillt.