Beiträge von BELLA CIAO

    Muss auch sagen: Die Performance ist um Welten besser als es beim „alten“ LOTUS je war. Selbst in den Zeiten vor KI-Verkehr habe ich auf Karte wie Düsseldorf keine 140fps bekommen. Wie viel die Performance noch leiden wird, wenn die ganzen Features noch herüberportiert werden lässt sich natürlich noch nicht sagen… Bin da aber guter Dinge und gehe mal davon aus, dass >60fps (wahrscheinlich sogar mehr) auf den höchsten Einstellungen (Grafik + KI Verkehr) sehr wahrscheinlich sein werden. Zusammen mit der aufgehübschten Grafik ist das definitiv eine exzellente Zukunftsperspektive!

    Aufgrund der Tatsache, dass der Post genau um 00:00 am 1. April gepostet wurde, gehe ich mal schwerst davon aus, dass es sich um einen Aprilscherz handelt (:

    Zumal mir nicht bekannt ist, was ein Geradeaustaster bringt, außer die Funktion einer Signalanforderung bspw. an Ampeln. Eine Dreiwegeweiche kenne ich in Straßenbahnbetrieben nicht, i.d.R. sind es zwei hintereinander liegende Zweiwegeweichen, wobei ich mich auch da irren kann. Von daher gilt die Rechts-/Linksanforderung bei Zweiwegeweichen auch für die gerade Richtung, je nachdem wie der abzweigende Ast verläuft.


    Bei der Eisenbahn ist eine Dreiwegeweiche hingegen geläufig. Ich vermute, dass bei der Stadtbahn Hannover größtenteils die EBO-Signalisierung angewendet wird, da darf man sowieso keine Signale als Fahrer anfordern (aber so genau weiß ich das auch nicht). Von daher würde eine Geradeausanforderung wirklich keinen Sinn machen.

    Ich hoffe ich hab deinen Kommentar jetzt nicht missverstanden, aber in Wien gibt es Dreiwegeweichen eben in der Form, dass zwei Weichen direkt hintereinander einbetoniert sind. Beide Weichen werden gleichzeitig über eine Induktionsschleife angesteuert. Deswegen ist hier die Richtungswahl „Gerade“ schon wichtig.


    Aber wenn es sowas in Hannover nicht gibt, dann hat so eine Funktion auch in der LOTUS-Abbildung nix zu suchen. Die Möglichkeit sowas über einen Tastatur-Shortcut einzubinden klingt jedoch super!

    In Wien gibt es solche (elektrischen) Weichen, die nach jedem befahren zurück in die Grundstellung wechseln (Flankenschutzweichen). Diese müssen zwar mit Weichenkrücke händisch gestellt werden (also aus der Grundstellung in die Ablenkung). Nachdem befahren stellen diese sich jedoch elektrisch in die Grundstellung zurück. Und nein, es ist keine gefederte Rückfallweiche. Sie ist tatsächlich elektrisch.


    Grund für diese Konstruktion ist das Wegfallen der Konfliktweichenregel (Linksweichenregel). Diese Weichen zeigen nämlich auch dem Gegenzug per Lichtsignal an, dass die Weiche in der Grundstellung steht und somit eine Flankenfahrt nicht bevorsteht. Und damit es eben keine Überraschung gibt, indem ein Zug genau dann die Weiche aus der Grundstellung stellt, wenn gerade ein Gegenzug auf der Gleiskreuzung ist, kann solch eine Weiche nur händisch gestellt werden, obwohl diese ja eigentlich elektrisch ist. Nachdem ein Zug die Ablenkung nun befahren hat, stellt sich die Weiche in die Grundstellung und verriegelt sich in dieser… Dem Gegenzug wird nun wieder per Lichtsignal mitgeteilt, dass die Stelle gefahrenlos befahren werden kann, da Weiche in Grundstellung.


    Geben tut es diese Weichen nicht oft. Im gesamten Netz sind es glaub ich nicht mehr als 6 Stück. Aber geben tut es sie trotzdem.

    Mal ein Tipp, aus meiner Betriebssicht:

    Ich weiß zwar nicht wie es bei euch so aussieht mit der Trennung der Betriebsteile, aber wir haben am zentralen Ablösepunkt einen gemeinsamen Aufenthaltsraum, so dass man auch mit den Kollegen des anderen Betriebsteils in Kontakt kommen kann und so entweder seine Fragen los wird oder eine/n Fachberater/in findet, die man mit seinen Fragen bewerfen kann.

    Ist bei uns leider nicht so. Die Betriebsbereiche sind bei uns alle voneinander „unabhängig“. Es gibt beispielsweise im Westsektor Straßenbahn genau eine Ablösestelle (von 10), die wir mit einem anderen Betriebsbereich teilen. Und zwar mit dem Bus. Und was die U-Bahn betrifft gibt es, soweit ich weiß in ganz Wien (auch in den anderen drei Straßenbahnsektoren trotz insgesamt über 20 Ablösestellen/Pausenräume in diesen Sektoren) keine gemeinsame Ablösestelle mit der U-Bahn.

    Ich bin in meinen 8 Monaten, in denen ich dabei bin, glaub ich noch nie einem U-Bahnfahrer begegnet :(

    Dann bin ich wohl verrückt.


    Mal eine andere Frage, die nichts mit dem Projekt zu tun hat, weißt du zufällig, ob es möglich ist, mit einer Rot-Grün Schwäche Straßenbahn Fahrer zu werden?

    Da bin ich mir ehrlich gesagt nicht 100%ig sicher ob man hier pauschal eine Antwort geben kann. Generell was Sehvermögen/Sehstörungen betrifft lautet die Antwort eigentlich immer, dass es von davon abhängt, ob der arbeitsmedizinische Arzt der Wiener Linien das okay gibt.


    Du kannst natürlich auch probieren, an das Recruitingteam der Wiener Linien zu schreiben, die können dir da glaub ich besser weiterhelfen und sind auch immer relativ schnell und freundlich am Antworten :)

    Mal ein Update zum Projekt:


    Ich hatte am Anfang des Projektes mal gesagt, dass ich geplant habe U-Bahn Fahrer zu werden, damit ich Wissen zu diesem Fahrzeug sammeln kann. Ein derart komplexes Fahrzeug ist nunmal nur mit viel Fachwissen zu bewerkstelligen, welches nunmal nur durch eigene Erfahrungen oder eventuell durch Unterstützung von Leuten mit eben solcher möglich ist. Damals war ich auch 100%ig davon überzeugt, dass ich bald im Führerstand eines V-Wagen sitzen werde. Im Endeffekt hat das nicht ganz so funktioniert, wie ich’s mir vorgestellt habe. Ich sitze zwar in einem Führerstand, jedoch in dem eines ULFs/Flexitys/E2 als Straßenbahnfahrer. Bei der Bewerbung wurde ich quasi sofort darauf aufmerksam gemacht, dass ich mich, anstatt als U-Bahnfahrer, doch als Straßenbahnfahrer bewerben soll, da der Personalmangel dort ein kritisches Maß erreicht hat und bei der U-Bahn eigentlich niemand als Teilzeitkraft gesucht wird. Und das hab ich auch gemacht. Persönlich halte ich das im Nachhinein als durchaus gute Entscheidung, es macht mir unglaublich Spaß! Ich glaube kaum, dass mir die U-Bahn mit ihrer LZB-Automatikfahrt durch den Tunnel nur annähernd so viel Spaß bereitet hätte :)


    Jedoch heißt das für den V-Wagen, dass dieser, wie man anhand der Inaktivität schon sehen konnte, auf Eis liegt. Ich kann keine Aussage dazu treffen, wann bzw. ob ich dieses Projekt fortführen werde. Natürlich besteht die Möglichkeit, dass ich eines Tages eine Fahrberechtigung für die U-Bahn bekomme. Jedoch würde ich mich keinesfalls darauf verlassen.


    Was das für mein ULF-Projekt bedeutet, kann ich selbst noch nicht wirklich sagen. Es gibt zwar von meiner Seite ein komplett neues Blendermodell, jedoch ist dort der Fortschritt noch zu minimal und langsam als dass ich es im ULF-Thread veröffentlichen würde. (deswegen schreib ich‘s hier. So sehen‘s nur die paar wenigen Verrückten, die bis zum Ende dieses Texts gelesen haben :P)


    Das ist der leider der aktuelle Stand des Projektes. Ich möchte mich schon mal bei den Leuten entschuldigen, bei denen ich eine Vorfreude für dieses Fahrzeug ausgelöst habe und nun enttäuschen muss…

    Könnte in irgendeiner Form an der Perfomance mit Flipdotanzeige gedreht werden? Mein Computer ist zwar nicht das Neueste vom Neuesten, dennoch sehr performant (RTX 2080 + i7 8700k auf 4.8Ghz & 32GB RAM). Aber sobald die Flipdotanzeige geladen ist und eben im oft angesprochenen Bildschirmschonermodus ist, dann verkommt LOTUS zu einer Powerpointpräsentation mit 10fps, selbst auf "Ausgeglichen", obwohl LOTUS sonst sogar auf "Tu es nicht" relativ flüssig läuft. Ich weiß, wenn man schildert ist das Problem weg, aber die ersten Minuten nach dem Laden sind eine pure Tortur...


    Ich bin jetzt kein Scriptexperte, aber ich habe so gut wie keinen Perfomanceverlust, wenn der GT6N mit seiner Flipdotanzeige gerade umschildert (zugegeben dauert das bei dem ja nur etwa eine Sekunde, jedoch bleibt in dieser Sekunde die Performance auf einem gleichen Level wie sonst). Meinem Verständnis nach ist das ja derselbe Vorgang hier beim B-Wagen, nur das der im Schonermodus eben konstant "umschildert", was aber die Perfomance nicht so degradieren sollte, da ja per SimStep die gleichen Berechnungen laufen müssten wie bei GT6N Flipdotmatrix, wenn diese umschildert. Kann natürlich auch sein, dass das B-Wagenscript noch was Anderes, Wichtiges im Hintergrund berechnet, was die GT6N Matrix nicht muss. In dem Fall meinen Kommentar bitte ignorieren ^^°


    Ansonsten gefällt mir der B-Wagen (mit Rollband :P) aber absolut hervorragend, meiner Meinung nach beste Fahrzeug bisher!

    Ist bereits im Content Tool importiert. Fährt auch schon auf und ab :) Ich werde was posten, wenn der Fortschritt des Wagens nennenswert weiter fortgeschritten als die erste Version ist.

    Das steht noch in den Sternen... Vielleicht dieses Jahr schon (Scripts sind schon zu 2/3 fertig). Kann aber auch erst später sein. Mal schaun.

    Usui (Julian)

    Hallöchen,

    ich war & bin über die letzten Monate nicht zuhause gewesen, deswegen habe ich seit Anfang Februar nicht weitergemacht. Status quo ist: Das neue Modell ist zum Großteil texturiert, wenn ich mal wieder daheim bin werd‘ ich mal wieder Bilder posten.


    Zum alten Türsound: Ich habs nicht geplant, da es ja nicht mehr möglich ist, davon ein Audiosample zu machen. Aber mal sehen, vielleicht gibt‘s ja wen der zufälligerweise eine Aufnahme davon irgendwo auf einer Festplatte hat :)

    Hallöchen, ich bins mal wieder.


    woe genau stellt ihr das an, dass Fahrzeugsounds, die Frequenzabhängig sind (allem voran Motorsounds, die je nach Geschwindigkeit, die Frequenz ändern) gut klingen? Ich habe ein relativ klares Audiosample von einem dedizierten Audiorekorder (Tascam DR-05X), das nur gut klingt, wenn man es auf normaler Geschwindigkeit abspielt. Sobald ich es auf <0,9 oder 1,1< abspiele, ist davon nicht mehr wirklich viel vom Originalsound zu erkennen (was ja durchaus Sinn ergibt). Meine Frage aber: Wie stelle ich das jetzt am besten an, dass ich aus diesem Audiosample einen akzeptablen Fahrzeugsound mache? Je schneller der V-Wagen fährt, desto hochfrequenter wird nämlich der Sound.

    Würdet Ihr da mehrere Audiosamples verschiedener Geschwindigkeiten verwenden, die ineinander „blenden“? Oder gibt’s da einen Trick, mit dem ich das ursprünglich Sample irgendwie bearbeiten sollte, damit das nicht so kacke klingt, wenn ich es auf 1,3x Geschwindigkeit abspiele?


    Hier ein Link zum Sound des V-Wagens aus der Wirklichkeit, damit ihr eine Idee davon bekommt:

    (AB 1:44)