Projekt T Europe

Projekttyp: Karte (fiktiv)

Projektname: T Europe

Beteiligte Personen: C:TE (und mehrere Partner außerhalb des Forums

Projektdetails: Progressiv auszubauende Karte in einem fiktionalen Dreiländereck Frankreich, Schweiz, Deustchland

Das Projekt "T Europe" ist eine Idee, die französische Kollegen mit mir schon seit längerem verfolgen. Das Endziel ist das Erstellen einer transnationalen Karte für einen Transportsimulator. Diese besteht aus mehreren, von mir und meinen Partnern gestalteten Abschnitten. Ankündigen möchten wir hier erstmal aber nur einen kleinen Bruchteil des Gesamtprojekts , da wir uns der Herausforderung von Großprojekten bewusst sind. Anlässlich der "Journée Franco-Allemande 2021" haben wir nach mehreren Proben uns für den LOTUS-Simulator entschieden, da seine Flexibilität bezüglich Content und Fahrzeugkategorien letztendlich unschlagbar sind. Begonnen wird die Karte in der deutschen Kleinstadt Neustadt a. d. Krone, welche über mehrere Überlandbusverbindungen verfügt, sowie über eine einzige Zubringerstraßenbahnlinie im Inselbetrieb zur neuen Universität.

Zu uns:

Ich selbst nutze, ähnlich wie meine Partner, bereits seit über 10 Jahren Simulatoren, darunter Omsi 2, Train Simulator 2015-21 und Trainz PTP2. Dort habe ich privat mehrere Dioramen und kleine Strecken im Editor selbst realisiert. Zudem habe ich bereits begonnen, mit dem Editor in LOTUS zu arbeiten und als Probe bspw. eine Wendeschleife umzusetzen. Unterstützt werde ich von drei Bekannten aus Frankreich, welche ihrerseits auch Erfahrung mit 3d-Modellierung und Texturen haben.

Zur Strecke:

Die erste geplante Linie ist die Buslinie 803 Neustadt<->N.-Zuckerau<->Sandau, welche etwa 15km Überlandstrecke vorsieht. Sollten wir gut mit LOTUS vorankommen und dieses Ziel erreichen, denken wir darüber nach, Schritt für Schritt den Rest der (bislang imaginären) Region per Updates hinzuzufügen.

Bilder:

Das Bild zeigt den ersten Stand nach 45mn Übungszeit. Zukünftig werden solche Arbeiten wesentlich schneller voranschreiten.

Weitere aussagekräftigere Bilder, Netzpläne o. Ä. folgen zukünftig

Die Kreuzung ist sehr episch, der verkehrsreichste Knotenpunkt von... nie. Andererseits haben wir gezielt die 803 als erste Linie gewählt, weil diese wenig sehr komplexe Verkehrsstrukturen passiert. Andere Linien passieren aber spannendere Abschnitte, sobald wir mal so weit wären. Da die Region bereits komplett durchgeplant ist (dank alter Entwürfe für andere Simulationen und unzähliger Fahrplan-Übungen im Studium) kann ich aber sagen, dass nicht alle Ecken der Karte so "spießig" sind.

Erster Entwurf Neustadt-Dorfplatz - LOTUS-Simulator (lotus-simulator.de)

Jour 1... - LOTUS-Simulator (lotus-simulator.de)

Das wäre der Zwischenstand für den Tag 1 der Bastelei. Eigentlich ist es nach kurzer Zeit schon sehr angenehm mit dem Editor, nur die Polygone sind noch manchmal etwas "frech".

Nach der ersten Woche - LOTUS-Simulator (lotus-simulator.de)

Straßenbahn am Neustädter Dorfplatz - LOTUS-Simulator (lotus-simulator.de)

Auch nach sieben Tagen lebt das Projekt noch... Spaß beiseite, die Arbeiten gehen gut voran, drei Haltestellen stehen bereits. Gebäude lassen wegen Verzögerungen in Blender allerdings noch auf sich warten.

Ich habe mich mit meinen Mitstreitern gestern beraten und wir sind uns nun sicher bei LOTUS als Plattform zu bleiben. Folglich haben wir auch den Umfang der allerersten Baustufe festgelegt. Dieser ist nun, nachdem die Tests im Editor positiv verlaufen sind folgender:

v1e0:

-Straßenbahnlinie 890 Neustadt-Dorfplatz<->Neustadt-Universität (INSELBETRIEB)

-Buslinie 891 Stadtbus Neustadt Linie A (ZUBRINGER)

-Buslinie 803 Neustadt-Kannenstauferei<->Neustadt-HBF<->Kurdorfen<->Sandau (ÜBERLAND)

-Buslinie 804 Neustadt-Kannenstauferei<->Neustadt-HBF<->Steinhaus-Auebach (ÜBERLAND)

Zwischenstand:

-rund 1,5km des Straßennetzes sind verlegt, erste Bebauungen entstehen

-rund 1km Straßenbahntrasse ist verlegt

-5 Haltestellen stehen bereits

Nächstes Ziel:

-Fertigstellung der ersten Kilometer der Überlandtrasse, welche wesentlich schneller abgeschlossen sein wird als das Stadtgebiet, da wir für die Gestaltung noch auf die finale Vegetation warten werden oder ggf. selbst ergänzen

Eine grafische Übersicht erfolgt bald.

Nach einigen weiteren Einheiten "Lernen für den Kartenbau":

Umbau von Splines auf Polygone - LOTUS-Simulator (lotus-simulator.de)

Als kurzer Zwischenstand: Wir haben die Karte an identischer Stelle noch einmal neu begonnen, da die Überarbeitung des alten Abschnittes mit unseren neusten "Lernstand" genausolange gedauert hätte wie ein Neuverlegen der Straßen und die bisherige Strecke noch nicht allzugroß war. Im Nachhinein sind wir uns sicher, eine gute Entscheidung getroffen zu haben da (unserer Meinung nach) die Strecke bereits wesentlich besser/weniger Base-Content-mäßig aussieht und mehr unseren Vorstellungen entspricht. Bilder folgen demnächst.

Wir haben ein Video zum aktuellen "Lernstand" veröffentlicht. Bislang haben wir hauptsächlich mit dem Asphalt und Straßengestaltung befasst, demnach ist die Strecke noch recht kurz. Dazu ist allerdings zu anzumerken, dass das Straßennetz stets mehr als doppelt so groß wie die Linienlänge der Straßenbahn war, da wir nicht nur den Linienweg nachbauen, sondern die Gesamtheit aller geplanter Straßen im abgebildeten Gebiet.

Wir haben uns erneut entschieden, die Karte neuzubauen. Grund ist allerdings nicht, was sich jetzt auf der Karte befindet, sondern dass wir unser Baukonzept überarbeitet haben. Demnach werden die Grunddistanzen der Orte und Betriebsstellen bei uns jetzt von den Vollbahnstrecken der Karte angegeben. Die Straßen und Tramgleise werden gemäß der entsprechenden Distanzen zwischen den geplanten Orten skaliert. Das hätte eigentlich keine Verschiebung ergeben können. Was sich geändert hat, ist dass wir unsere Fahrpläne vorher händisch geplant hatten. Wir haben uns jetzt anlässlich dieser Umstellung doch nochmal die Mühe gemacht, Fahrdynamik und VzG zusammen mit RIL402+RIL405 neu zu rechnen und die Standorte der Betriebsstellen viel präziser für das Fahrplankonzept festgenagelt. Das Verbiegen der bestehenden Map auf diese Werte wäre nicht einfacher als ein Neubau. Wir haben auch überlegt, örtlich zu runden um das zu vermeiden, aber dann schafft in unserem ambitionierten Fahrplankonzept nichtmal eine flächendeckende Steuerung per ESTW die Zugkreuzungen in manchen Ausweichbahnhöfen hinzubiegen oder die Fahrpläne wären mit krummen Taktzeiten wie 78mn oder über 100mn förmlich auseinandergefallen. Demnach ist es wohl schlauer, sich exakt an die Werte zu halten und so auch die Robustheit des Fahrplans nicht komplett zu torpedieren. Zudem wollten wir nicht riskieren, dass der Umlaufplan unfahrbar wird.

Kurzer Zwischenstand: Die ersten fünf Betriebsstellen sind gleistechnisch vorhanden, mangels Ausgestaltung lohnen sich Bilder noch nicht, morgen versuche ich den Neustädter HBF anzufügen, werde da aber vermutlich eine gute Weile lang dransitzen. Habe ja schließlich auch noch die reale Eisenbahn zu betreuen.

Auch wenn viel nicht sehr spannend zum Anschauen ist, habe ich heute anlässlich meinesGeburtstags etwas Freizeit gefunden, den Zwischenstand mal zu dokumentieren:

Fahrpläne:

Das Fahrplankonzept 2022 für die S-Bahn Neustadt, das E-Netz Albona (anliegende Regionalbahnlinien RB1, RE11, RE12), Expressverkehr Neustadt Übergang (IRE13, IRE23) und E-Netz Dorfen (RB2, RE21, RE22, IRE23) ist fertig, die Trassenkonstruktion für das E-Netz Albona und die S-Bahn Neustadt fast abgeschlossen.

Die Referenzlinien, welche die spätere Gleislage repräsentieren. liegen bereits für den gesamten HBF in Neustadt. Als Nächstes verlege ich die Sandautalbahn, welche entlang der ursprünglich angekündigten Buslinie 803 führt. Da ist auch das meiste überirdisch, sodass Bilder bald folgen. Der Busfahrplan ist ja eher einfach umzusetzen, da auf der Linie nur etwa knapp drei Kurse in der HVZ maximal aufzufinden sind.

Die Fahr(plan)planung ist weiter vorangeschritten. Auf der Karte befinden sich mehrere kleinere U- und Straßenbahnsysteme, welche nun größtenteils durchgeplant sind. Nur die Metropole Nouveauvilliers auf französischer Seite fehlt noch und wird noch eine Weile fehlen, da diese unser komplexestes Endziel ist und noch lange in Arbeit sein wird. Zudem wird dort nach auch Relativtaktfahrplan (d. H. es wird mit einer festgelegten Zahl an Fahrzeugen einfach ohne Fahrplanzeiten die Linie entlanggefahren und an bestimmten Messpunkten der Abstand zum vorherigen Fahrzeug gemessen und an eine vorgegebene Taktzeit durch Warten oder Beschleunigen synchronisiert) gefahren, was LOTUS ( Marcel Kuhnt ?) bislang meines Wissens nach so noch nicht unterstützt.

Auch die Sandautalbahn ist jetzt konzeptionell fertig geplant, abgesehen von Minutenschiebereien für Zuschläge und ZK-Abweichungen.

Somit ist für den Knotenbahnhof Neustadt (SK.)-HBF (tief) eigentlich der gesamte Rahmen abgesteckt, um die Lage der Gleise als final anzusehen. Insbesonders ist die aktuelle Planung abwärtskompatibel falls Chrono-Events oder generell zeitliche Evolution in LOTUS möglich sein wird, um auch die Entstehungszeit des Netzes (2001 bis 2022 falls wir je soweit kommen) abbilden zu können inklusive der stückweisen Eröffnung dieses Tiefbahnhofs und der anhängenden Tunneleinfahrten. Einzig noch zu klären sind die Durchrutschwege, die ich final unterstellen muss. Als Hommage an unsere Generation (Zeiten von 42x, ICE-T, ICE3 etc.) haben wir den gesamten Knotenbahnhof unter LZB mit CIR-ELKE gesetzt, welche damals flächendeckend nur 50m Gefahrpunktabstand hinter den ASigs gebraucht hat. Dennoch fahren in jeder Ausbaustufe noch Züge ohne LZB durch den Bahnhof sodass schwer davon ausgehen muss, dass ich Abwärtskompatibilität in Form von D-Weg 100m / 200m (Fernbahngleise) nachrüsten werden muss. Wenn das geklärt ist, werde ich bald auch mal Fahrplanausschnitte und hoffentlich bis dahin auch Bilder der ersten eigenen Objekte unseres Teams hier posten können.

PS.: Um den Bezug zu weit oben gezeigter Straßenbahnlinie herzustellen: Jene Straßenbahnlinie hat die gezeigte Wendeschleife Neustadt, Dorfplatz einen Bushalt entfernt von Neustadt-HBF (tief). Dieser Abstand ergibt sich daraus, dass der Bahnhofszugang in einer Senke ist, was für die Straßenbahn zu steil zu erreichen wäre.

Zwischenstand 28.10.2021:

Fahrplan:

Änderungen auf der Sandautalbahn beschlossen (Ausweichbahnhof zusammengelegt mit Pbf., S-Bahn-Linie verlängert dafür SPNV reduziert, Fahrzeugeinsätze festgelegt

Karte:

Der nördliche Bahnhofskopf Neustadt-HBF (tief) ist fertiggelegt, sobald Tunnel erstellt werden können tauschen wir logischerweise die Referenzlinien durch Tunnelgleise aus, deren Lage somit aber schon festliegt. Norden ist im Bild hier links. Schwarz sind Fahrtziele wie Bahnsteig- und Abstell- oder Wendegleise, grau Trassengleise und dunkelgrau Weichenanlagen. Nördlich schließt dann noch eine Gleisverziehung an und die vier Gleise (West: S-Bahn-Stammstrecke, Ost: Fernbahn) verlassen in einer Linkskurve den Bahnhof. Nach Osten zweigt die Sandautalbahn ab, die kurz darauf den Tunnel verlässt und etwa 15km-20km nach Sandau führt.

Trotz LZB-Cir Elke II habe ich hier jetzt auch D-Wege von 200m (Fernbahn), 100m (vmax<60km/h) und 50m (vmax<40km/h) berücksichtigt, sodass alle "normalen" Bahnfahrzeuge für 1435mm hier fahren können sollten.

Zwischenstand 03/11/2021:

Fahrplan:

Fahrzeugeinsätze sind jetzt größtenteils beschlossen. Das betrifft den Stand 2022. Für andere Fahrplanjahre und Ausbaustufen davor warten wir potentielle Chronologie-Funktionen ab. Nebenbei als Anhang noch eine während eines Fachgesprächs nebenbei entstandene, handgezeichnete Linientaktkarte des Bereichs nördlich von Neustadt. Die (Durch-)fahrtszeiten und Beschriftungen fehlen aber sodass das eher ein Bonus-Bild ist als eine echte Präsentation.

Karte:

Der Bau geht etwas voran neben dem alltäglichen Wahnsinn. Die ersten Meter überirdische Gleise der Sandautalbahn liegen jetzt definitiv, allerdings noch ohne Bettung an welcher ich noch rege experimentiere. Bislang sieht das aber noch wenig spannend aus, da ich vor der Ausgestaltung definitiv bis Sandau-Westbahnhof die Gleise verlegen werde.

Zwischenstand 02/12/2021:

Fahrplan:

Fahrplankonzepte auch grenzüberschreitend in der Entwurfsplanung für die fernere Zukunft

Buslinienwege vorläufig festgelegt

Karte:

Gleise der Sandautalbahn durch mehrere Betriebsstellen verlegt, Gleislage im Tunnel klar festgelegt

erste Terrainarbeiten und Aufbau des Straßennetzes

Zwischenstand 02/12/2021:

Karte:

Noch diese Woche könnten die Arbeiten an den Gleisen der Sandautalbahn abgeschlossen werden. Dann folgen erstmal die Signalisierung und die Bahnsteige. Ich hoffe dass es dann endlich auch zeigbare Bilder gibt.

Zum Überprüfen der fahrdynamischen Berechnungen haben wir leider noch keine entsprechenden Fahrzeuge, da die Vollbahn ja noch nicht wirklich ihren Einzug in LOTUS gehalten hat. Zudem fehlt noch eine größere Vielfalt an passenden Schwellen für den Basecontent, um ein stimmiges Bild zu ergeben.

Zwischenstand 08/01/2022:

Messungen haben ergeben dass die Gleislage mit dem Modell der Fahrplankonstruktion exakt übereinstimmen (nur im Tunnelbahnhof müssen ab Umsetzung des Tunnel-Features noch die Tunnelgleise eingezogen werden). Nun fehlen nur noch passende Fahzeuge, um den Fahrplan auf der ersten Achse zu erproben. Die Ergänzung des Straßennetzes kann dann schon im Januar beginnen.

Zwischenstand 21/01/2022:

Fahrplan:

Die bisherigen Fahrpläne wurden für die Sandautalbahn um ein Streckenbuch erweitert. Im Gegensatz zum DB-Konzern haben wir allerdings für unsere Zwecke die Formatierung individuell angepasst und die Art der aufgenommenen Informationen auf den Gleisbau in LOTUS zugeschnitten.

Auszug Streckenbuch

Karte:

Mit Stand heute liegen alle Gleise der bei uns als TL1030 bezeichneten Strecke Neustadt-HBF (tief) <-> Sandau-Westbahnhof (rund 19km Streckenlänge) und fast alle auf dem kurzen Abzweig Kurdorfen-Steinwall <-> Kurdorfen-Flughafen Neustadt (~3km). Die Signalpositionen und Fahrstraßen sind festgelegt, müssen nur LOTUS-intern sobald vollständig möglich noch umgesetzt werden. Auch die Gleispositionen für die Tunnelabschnitte sind bestimmt. Zudem sind die ersten Bahnsteigkanten vorläufig angebracht worden und die Terrain-Trassierung hat begonnen, wenngleich manche Stellen erst nach Erscheinen der restlichen Terrain-Tools umgesetzt werden können. Zuletzt wurden erste Entrypoints konfiguriert und Stationen definiert.

Ich rechne fest damit, dass unser Team zukünftig schneller vorankommt, da wir viel Zeit bislang in den Gleisbau fließen lassen mussten (ich als Fahrplanplaner ohne tägliche Infra-Aufgaben musste beispielsweise auch doch schon von Zeit zu Zeit die Fachliteratur konsultieren, wenn es darum ging, einen Bogen mit vorgegebenen Übergangsbogen von Winkel x° genau so zu dimensionieren, dass er an eine EW190 1:9 perfekt ansetzt und in der gesuchten Geraden dann endet). Damit sind wir jetzt aber inzwischen gut aufgestellt.