Projekttyp: Schienenfahrzeug
Projektname: CKD Tatra T4D
Beteiligte Personen: Tatra-Fan (Technisches Fachwissen), T4D1216 (Technisches Fachwissen, Fotos, Sounds), Red Dragon (Sounds, Repaints), 459 300 (Dresdenspezifisches Fachwissen, Fotos, Sounds), Kartoffelphantom
Bilder/Videos:
Projektdetails:
Der T4D ist ein von CKD Tatra speziell für die DDR entwickelter, hochfluriger Straßenbahntriebwagen auf Basis des Typs T3. Er war lange Zeit das am stärksten vertretene Straßenbahnfahrzeug in der DDR und ist auch heute noch in vielen ostdeutschen Städten im täglichen Betrieb zu beobachten, auch wenn er langsam immer weiter aus dem Stadtbild verschwindet. Ich bemühe mich, mit meinem Modell ein vollständig modulares Fahrzeug zu kreieren, dass so viele Bauzustände wie möglich abbilden kann. Ausgehend vom Dresdner T4D-MT sollen auch andere Städteversionen und Modernisierungsstufen, sowie fiktive Kreuzungen aus verschiedenen Bauteilen ermöglicht werden. Ob ich das wirklich möglich machen kann, kann ich nicht versprechen, aber ich gebe mein Bestes.
Urspünglich begonnen habe ich das Projekt als einen reinen T4D-MT der DVB und als absolutes Nebenprojekt. Als ich damals angefangen habe, war an Lotus noch gar nicht zu denken. Das Interesse daran, mal auszuprobieren, wie weit man das lotuseigene Modulsystem ausreizen kann, sowie nicht enden wollende Sticheleien aus dem Team, ob ich denn nicht endlich auch einen originalen T4D umsetzen könnte, haben dazu geführt, dass ich also versuchen möchte, so viele Bauzustände wie möglich mit nur einem Fahrzeug abbilden zu können. Wie weit ich damit komme steht allerdings noch in den Sternen.
An manchen Stellen ist es in der Tat ziemlich hinderlich, sich hier bloß auf ein Basisfahrzeug zu beschränken, aber ich verspreche mir dafür davon am Ende die maximale Flexibilität der Fahrzeugkonfiguration. Die ganzen Umbauten und Modernisierungen waren ja sowohl in Dresden als auch in den anderen Städten zumeist eher fließende Prozesse, sodass es da schier unendlich viele mögliche Fahrzeugzustände gab und gibt. Dazu die unbegrenzte Anzahl an zwar völlig unrealistischen aber dennoch vielleicht ansprechenden fiktiven Kombinationen, wie etwa der oben gezeigte MT mit MI-Fahrpult. Das lässt sich nur schwer sinnvoll kategorisieren, sodass meiner Ansicht nach ein völlig modulares Fahrzeug die bessere Lösung ist als siebzehn halbmodulare, die trotzdem nicht alles abbilden können. Im Gegenzug steigt dafür aber auch die Anzahl der Sendevorgänge im Fahrzeugskript, genauso wie die Anzahl der Drawcalls, was leider negative Auswirkungen auf die Performance hat. Hier bleibt also abzuwarten, ob Lotus das fertige Endergebnis dann verkaften wird.
Ich bemühe mich, am Ende so viele Module wie möglich selbst mitzuliefern, allumfassend wird die Auswahl aber sicherlich nicht werden. Ich hoffe da sehr auf Eure Mithilfe. Module sind ja eine der wenigen Möglichkeiten, in fremden Fahrzeugen herumzupfuschen. Spätestens beim Release wirds also eine genaue Auflistung aller nötigen Schnittstelleninformationen geben. Sollte sich aber jetzt schon jemand berufen fühlen, Module aus seiner Heimatstadt beizusteuern, der darf mich gerne jederzeit kontaktieren, ich helfe, wo ich kann. Auch falls sich andere Fahrzeugbauer zwecks fahrzeugübergreifender Modulkompatibilität weiterer als der im Lexikon aufgelisteter Module absprechen wollen, bin ich gegenüber konstruktiven Wünschen stets offen.
Kritik jeder Art ist mir wie üblich überaus willkommen.