LOTUS EDITOR

  • Servus ihr lieben,


    ich habe mir nun auch LOTUS gegönnt, nun wollte ich den Editor starten und bekomme die Meldung "connection lost" immer, wie kann man das beheben?

    Im weiteren Verlauf werde ich hier und da vielleicht die ein oder andere Hilfe benötigen, sofern es welche gibt die mir da vielleicht ein wenig helfen würden hier im Thread.


    Liebe Grüße,

    BLV-1986

  • Mittlere Maustaste (Mausrad) Drücken und die Maus bewegen. In der 2D-Ansicht sorgt es für die Bewegung rechts/links/oben/unten. In der 3D-Ansicht für Orbit-Bewegung. Willst du in 3D auch rechts/links/oben/unten verschieben musst du Umschalt+Mittlere Maustaste drücken. Für Zoom weg oder näher, an dem Mausrad drehen. (in beiden Ansichten).

  • Nur der Anfang. Irgendwann macht‘s *Klick* und dann läuft es. Am Anfang erstmal eine Testmap bauen, um die wichtigsten Funktionen zu beherrschen. Wenn Du Dir dann sicherer bist, baust Du Dir die Wunschmap. Wäre doof, wenn man ein geplantes Projekt umsetzen möchte, damit anfängt und merkt, dass man zu viele Fehler gemacht hat ? (und schlimmstenfalls wieder von vorne anfangen muss).

  • Roland15, ja da hast du Recht dies dauert ein wenig bis man sich reingefuchst hat, nur suche ich die Funktion To Spline wegen der Oberleitungsmasten platzieren, oder gibt es da auch eine einfache Option um die Masten zu platzieren?

  • Ich setze die Masten aktuell mit festgelegten Abständen per Hilfslinien. Oder der mittlere Abstand bei parallel gelegten Gleisen (muss man sich im Vorfeld Gedanken um den Gleisabstand machen).

    Streckenbau von Straßenbahnen heißt im Vorfeld Grips einsetzen. Einfach drauflos bauen, was bei Omsi noch einigermaßen tolerabel war, ist der falsche Ansatz und sorgt für entsprechende Ergebnisse ;)

  • Streckenbau von Straßenbahnen heißt im Vorfeld Grips einsetzen. Einfach drauflos bauen, was bei Omsi noch einigermaßen tolerabel war, ist der falsche Ansatz und sorgt für entsprechende Ergebnisse ;)

    Dem kann ich nur beipflichten. Auch wenn ich mit dem Map-Bau noch nicht angefangen habe, so habe ich ein genaues Konzept von meiner Wunschmap ausgearbeitet, nicht nur im Kopf, sondern ebenso auf Papier und neulich auch mittels Inkscape am Computer gezeichnet.


    Da es eine halb-fiktive Map sein soll, wobei die tatsächlich existierende Stadt mit ihren Straßenzügen und Gebäuden realistisch nachgebaut, das Straßen-/ Stadtbahnnetz aber fiktiv sein soll, habe ich durch den realen Bezug einige Hilfsmittel parat.


    Dabei bin ich so vorgegangen: Zunächst habe ich mir den Stadtplan und die Luftbilder angeschaut. Dann habe ich mir überlegt, welche Strecken möglich wären und wo ich die Haltestellen platzieren möchte. Dabei sollte man sich überlegen, was tatsächlich sinnvoll ist und was nicht, z.B. verschiedene Strecken, die sehr dicht aneinander vorbeiführen, ohne sich zu berühren oder Stellen, wo die Haltestellenabstände sehr klein wären.


    Außerdem wäre es wichtig zu wissen, wie die Strecken / Korridore / Hauptlinien verlaufen sollten. Man muss an dieser Stelle zwar kein komplettes Liniennetz erstellen, aber ein gewisser Rahmen ist schon mal wichtig, da die nächsten Schritte darauf aufbauen werden.


    Anschließend begann ich mir Gedanken und das genaue Aussehen des Schienennetzes zu machen und habe meine Vorstellungen auf Papier festgehalten: ein erster Gleisplan ist entstanden. Als meine Gedanken sich weiter entwickelten, habe ich den Gleisplan immer wieder angepasst. Hin und wieder musste ich meine Pläne mit der Realität abgleichen, d.h. sowohl mittels Google StreetView die örtlichen Gegebenheiten aus der Straßenperspektive anschauen als auch das Geländeprofil (insbesondere Steigungen im Verlauf der angedachten Strecke) im Hinterkopf behalten, denn wenn man ausschließlich auf das Luftbild schaut, kann man einige potenzielle Probleme nicht erkennen, die später beim Mapbau eine kaum lösbare Herausforderung darstellen, sofern man realistisch bleiben möchte.


    Will man die Strecken (möglichst) unabhängig vom Straßenverkehr trassieren, so muss man immer nachmessen, ob die Straßen ausreichend Platz bieten. Manchmal können die eigenen Pläne nicht realistisch umgesetzt werden, da muss man sich damit abfinden, dass etwas nicht funktionieren kann oder man sucht nach Alternativen / Kompromisslösungen.


    Die besagte Stadt besteht nämlich aus einem Teil, welches sich in einem Tal befindet, während der Rest auf teils hohen Hügeln liegt und die Höhenunterschiede bis zu 40 Meter betragen. Viele Straßen, wo eine Straßenbahn laut meinem Plan eigentlich entlangfahren sollte, haben sich als zu steil herausgestellt (bis zu 12 Promille!). Da muss man sich das Geländeprofil eben genau anschauen, nachmessen, überlegen, welche Korridore für potentielle Strecken geeignet sind und wenn Probleme auftreten und keine Alternativrouten möglich sind, dann muss man sich manchmal eben ausgeklügelte Lösungen ausdenken.


    Während der Entwicklung des Gleisplans entstanden gleichzeitig auch erste Entwürfe für das Liniennetz. Beide wurden stets dem aktuellen Stand der eigenen Überlegungen angepasst. Ideen wurden verworfen, neue kamen hinzu. Nun habe ich ein Gesamtkonzept, welches ich dann genau umsetzen muss. Das wird mir hinterher mit Sicherheit eine Menge Zeit ersparen, die ich in den Objektbau investieren kann usw.


    Ein netter Nebeneffekt ist, dass die am Computer aufwendig designten Liniennetze und Gleispläne sich geradezu anbieten, der Map bei ihrer Veröffentlichung beigefügt zu werden, so als kleines, nettes Extra und zugleich Orientierungshilfe für die Spieler :)

  • Einen Entrypoint kannst du bei den Einstellungen eines verlegten Gleisstückes erstellen, in dem du ein Gleis Markierst - > Rechtsklick - > Eigenschaften

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